Rat der Elfen (RL)
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Bewerbung einer schüchternen Nachtelfenjägerin

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Beitrag  Sturmkin Fr Apr 04 2008, 04:30

vorher geschehen:

Eine, noch sehr junge, Nachtelfenjägerin in ärmlicher Kleidung, nähert sich zögernd der Wand mit den vielen bunten Zetteln. Mit dem Zeigefinger fährt sie die Worte entlang und versucht eher mühsam den Inhalt der Bekanntmachung zu entziffern - das Lesen scheint nicht ihre größte Stärke zu sein .

Als sich eine Gruppe lärmender Menschen und Zwerge nähert wird sie blass und weicht geschickt und schnell zurück in die Schatten wo sie sich verbirgt bis der Trubel vorbei ist. Sie nähert sich gerade wieder dem Brett als sie von hinten, von einer höflich lächelnden Menschenschurkin, angesprochen wird, die nach dem Weg fragt. Die Nachtelfin wird rot und stammelt, den Blick sehr schüchtern auf den Boden gerichtet, eine Antwort. Ihre Gemeinsprache klingt ungeübt und abgehackt, so als fiele es ihr schwer sich überhaupt zu erinnern wie man spricht obwohl sie die richtigen Worte, auch in dieser Fremdsprache, gut zu kennen scheint. Als die Schurkin ein Gespräch beginnen möchte wird die Elfe immer einsilbiger und weicht zunehmend auf Gesten aus, so als sei sie es nicht gewohnt längere Gespräche zu führen und verstummt schliesslich ganz, scheint aber auch zu schüchtern um das Gespräch zu beenden. Als die Schurkin mit einem Kopfschütteln geht, seufzt die Jägerin erleichtert auf.

Konzentriert sieht sie sich noch einmal den Zettel an, als wolle sie sich die Namen darauf genau einprägen, macht aber keinerlei Anstalten sich etwas aufzuschreiben und geht dann, die Hand auf dem Kopf ihres schwarzen Ebers, langsam zurück Richtung Wald.
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In der Nacht: Eine, noch sehr junge, Nachtelfenjägerin in ärmlicher Kleidung, nähert sich zögernd dem Heim des Rates der Elfen. Bei jedem dritten Schritt bleibt die, vom Regen durchnässte, Gestalt zitternd stehen und wendet sich kurz ab, bevor sie sich mit einem Ruck zwingt weiter auf die hell erleuchtete Tür zuzugehen.

Kurz vor der hellen, durch das, durch die offene Tür fallende Licht beleuchteten, Treppe verharrt sie erneut und selbst durch das sie stupsende kleine Schwein an ihrer Seite kann sie nicht bewegt werden weiter zu gehen. In ihren Zügen zeichnet sich echte Panik ab.

Bevor sie, wie von Teufeln getrieben zurück in Richtung des Waldes und der Schatten rennt, lässt sie noch ein kleines Stück Papier auf die Einganstreppe der Halle zurück.

Auf dem kleinen Zettel steht in ungelenken Buchstaben:

Sturmkind ist mein Name. Ich bin bisher ganz allein in dieser Welt gewesen, ungeübt im Umgang mit anderen, schüchtern und schweigsam. Ich jage mit Vorliebe allein, ziehe Gesten dem Sprechen vor und den Wald jeder Stadt und jedem Gemäuer wo ich mich beengt, ängstlich und unfrei fühle. Jedoch weis ich, dass ich für viele schwere Aufgaben die vor mir liegen Rat und Hilfe brauchen werde. Auch bin ich, wenn auch sehr schüchtern und zurückhaltend, doch auch zuverlässig, ehrlich und treu und weis, dass auch ich anderen eine Hilfe in schweren Stunden zu sein vermag - wenn ich nicht bedrängt werde.

Mein Auskommen bestreite ich durch die Kürschnerei und ein wenig Bergbau, sowie Angeln und Kochen, so dass ich mich selbst versorgen kann. Geld leihen oder verleihen widerstrebt mir zu tiefst und Wuchergeschäfte sind mir ein Greul - mit Wesen die mit mir in freundlicher Beziehung stehen handle ich nicht, ich teile was ich habe und freue mich, wenn der andere das gleiche tut, Geschäfte mache ich nur mit Fremden und auch da nur zu fairen Preisen.

Auf dem Feld der Ehre versuche ich meinen Beitrag zum Erhalt der Allianz zu leisten, einen Großteil meiner Zeit widme ich jedoch dem Erfüllen der verschiedensten Aufgaben für die unterschiedlichsten Auftraggeber innerhalb der Allianz oder dem Dampfdruckkartell und habe den seltsamen Ehrgeiz möglichst alle für mich erhältlichen Aufgaben zu meistern.

Nun fragt sich mein bangendes Herz ob jemand wie ich, schüchtern und zurückhaltend, ein wenig eigen und ohne jeden Ehrgeiz was Gold und Ehre oder der schnelle Aufstieg in diversen Zirkeln angeht, einen Platz in eurer Mitte - oder wohl besser: am Rand eurer Gemeinschaft - finden könnte?

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[ooc]: Zur Spielerin von Sturmkind (weiblich, 42 Jahre, Deutschland / NRW, Beruf: Bereich Informatik):

Ich queste gerne in Ruhe vor mich hin, bin zu 80% ic und auf der Suche nach einer Gemeinschaft in der RP gepflegt wird, der ein oder andere Event durchgeführt wird, ich Hilfe haben kann wenn sich mal wieder keine halbwegs vernünftige Randomgruppe für eine Instanz finden lässt und mit deren Regeln ich mich identifizieren kann.

Ich habe im Moment viel Zeit fürs Spiel, mein RL geht aber jederzeit vor, so dass mir wichtig ist auch jederzeit, ohne lange Erklärung, off gehen zu können und es auch kein Drama ist wenn ich mal zwei Tage nicht da bin, bei vorhersehbarem längeren Ausfall würde ich mich auch im Forum abmelden.

Ich beteilige mich gern an Gesprächen, gehe gern mit anderen in Instanzen, genausogern bin ich aber auch allein unterwegs und die Gilde sollte bereit sein das zu tragen.

Ich schätze Unterhaltungen ala "guck mal welch tolles Eppixx ich habe", oder "guck ich habe 10 Level in einem Tag geschafft" nicht besonders, da meine Prioritäten im Spiel woanders liegen. Für mich liegt der Reiz eher im Weg zu Level 70 und zu einer halbwegs akzeptablen Ausrüstung als darin das möglichst schnell und effektiv zu erreichen. Ich versuch wirklich möglichst alle erreichbaren Aufgaben zu machen, da mir die Questgeschichten Spass machen - ich lese auch herumliegende Bücher oder versuche mir eine möglichst weisse Lederrüstung als "Ausgehkleidung" zusammenzusuchen.

Ich kaufe nur extrem selten etwas im AH und trage fast ausschliesslich Gedropptes, es sei denn ich stelle fest dass ich mit dem dann sehr niedrigen Equip meine Questen nicht mehr schaffe, dann kaufe ich ausnahmsweise etwas günstiges mit entsprechendem Level.

Besonders schön fände ich es, auch Instanzen ic zu machen, musste mir aber sagen lassen "das macht eh niemand" - ich hoffe aber immer noch, dass das geht.

Ich würde gern auch die alten Instanzen besuchen, auch wenn die Drops in den neuen besser sein sollen, einfach weil mich die Orte interessieren und die Geschichten. Einmal den Endkontent des Spiels zu sehen wäre nett, aber kein Muss.

Ich könnte mir noch vorstellen einen weiteren Char zu spielen, Druide (heilig) oder Priesterin (heilig), möchte aber keinen "Char-Park" aufmachen. Schön wäre es wenn der zweite Char dann auch in der Gilde sein könnte, ist aber kein Muss.

Ich bin bereit mich an Events sowohl als Teilnehmerin, als auch in der Planung und Durchführung zu beteiligen und verbindlich an Terminen da zu sein, kann aber nicht mit großer Erfahrung glänzen. Meine RP-Erfahrungen liegen eher im Liverollenspiel und Pen und Paper.

Ich schätze es im übrigen nicht sehr wenn das RP als "Glaubenskrieg" geführt wird und Leute die in einer Stadt rennen, Instanzen besuchen oder Schlachtfelder, nieder gemacht werden. RP-Polizisten werden von mir genauso ignoriert wie Leute die auf einem RP-Event rumhopsen und "ihr seid alle doofe RPler" rufen. Werde ich im Spiel ooc angesprochen antworte ich in der Regel höflich ic, sehe es aber auch nicht ein durch eine Stadt in der sich mein Char nicht wohlfühlt zu schleichen obwohl ich als Klassenfähigkeit den Gepardenlauf habe und finde es auch höchst erstaunlich wenn Leute mitten auf dem Marktplatz und der Hauptstrasse von Sturmwind picknicken und sich wundern dabei gestört zu werden *kopfschüttel*

TS kann ich hören, aber wegen Problemen mit der Soundkarte zur Zeit nicht sprechen. Ich finde aber das TS dem RP in der Regel eher schadet und ziehe das "Geschreibsel" im Chat vor.

Über eine Einladung zu einem "Vorstellungsgespräch" ingame würde ich mich freuen - Sturmkind könnte aber erst mal erschreckt reagieren *lacht* - seit sie den Aspekt des Geparden hat ist sie immer auf der Flucht...

Sturmkin
Gast


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Beitrag  Rabenlied Fr Apr 04 2008, 20:41

Rabenlied tritt gähnend vor die Tür. Was für ein Morgen, dieser wunderschöne Sonnenaufgang. Wäre sie romantisch veraanlagt, hätte sie vielleicht tatsächlich etwas dafür übrig gehabt. So aber würdigt sie den Himmel nur eines kurzen Blickes und....tritt in einen Zettel. Auweia, was ne Schrift - die junge Priesterin hebt mürrisch eine Augenbraue und steigt wieder über die Schwelle zum Gildenhaus. Keiner da. Lewrim? Wo steckt der wieder, wahrscheinlich wieder irgendwo mit Tier im Wald.
Sie bleibt an seiner Tür stehen und pinnt den Zettel auf Augenhöhe fest, damit er ihn ja nicht übersieht. Dann geht sie schnellen Schrittes endlich auf den Tempel zu. Diese tollen neuen Besen wollen ausprobiert werden!

(OOC: Ich glaube, du passt gut zu uns! Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber: Epixx sind mir unwichtig und bin seit mehreren Tagen nicht mit Rabenlied unterwegs gewesen. Ich habe einen Sohn zu bespaßen :-) Ich spiele seit über zwei Jahren und, siehe Signatur, mein höchster Charakter hat Stufe 65. Außerdem bin ich hartnäckige PVP-Verweigerin. Wenn ich allerdings im /s oder /y rollenspielunkonformes an den Latz geknallt kriege, spiele ich liebend gerne RP-Polizei. Aber das ist ein anderes Thema. Hier sind Charaktere, RP und Kameradschaft wichtig (habe ich was vergessen?), nicht eine tolle Ausrüstung, Raidtauglichkeit oder Gold. Außerdem bin ich schier aus dem Häuschen vor Freude über die wunderbare Bewerbung! Vielen Dank dafür! Alles andere liegt jetzt in der Hand der Gildenoberen!)
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Beitrag  Lewrim Sa Apr 05 2008, 03:31

'Welch seltsame Wege bisweilen Elune uns führt', dachte Lewrim als er, den kleinen von ungelenker Hand geschriebenen Zettel vor sich auf dem Tisch betrachtend, im Gemeinschaftsraum der Gilde RAT DER ELFEN saß. Er hatte den Zettel an seiner Tür gefunden als er von der Jagd zurückkam und eigentlich nur kurz im Gildenhaus vorbeischauen wollte. Seltsam, dass der Zettel einer Unbekannten an die Tür zu seiner Kammer geheftet worden war. Eines der Mitglieder der Gilde musste ihn dort angebracht haben.

Sein Blick glitt von dem Zettel durch das Fenster hinaus in die Nacht Tendrassils. Der Mond war von schweren Wolken verdeckt. Das geschah selten, doch schien es ihm durchaus passend zu seiner augenblicklichen Lage. Er fühlte eine heimliche Dunkelheit, die eher aus seinem Innern, denn aus der warmen Nacht draußen kam. Zweifel plagten den alten Waffenmeister. Zweifel ob sein Leben, der Weg, den er gegangen war und der Ihn schließlich hierhin geführt hatte, richtig gewesen war. Ob er der Richtige an der Stelle war, an die des Schicksals Fügungen ihn gestellt hatten.

Er war Stellvertreter der Ratsvorsteherin und außerdem verantwortlich für die Anwärter der Gilde. Dieser Gilde, die ihm so viel gegeben hatte. Doch er fühlte, dass er der Aufgabe vielleicht nicht gewachsen war, dass es vielleicht besser wäre, das alles hinter sich zu lassen und wieder ein einfacher Jäger und Ratsbruder zu sein. Die Verantwortung drückte ihn schwer. Da halfen der Zuspruch, den alle Mitglieder der Gilde, welche seine Zweifel gespürt hattten, und selbst die aufmunternden Worte der Ratsvorsteherin persönlich ihm wenig. Dies war etwas, das er ganz allein für sich entscheiden musste.

Und nun dieser Zettel. Er war wir ein Ruf zurück zur Pflicht, zurück zur Verantwortung. Eine Aufforderung, sich dem zu stellen, was er immer gefürchtet hatte: Der Angst, seiner Pflicht nicht gerecht werden zu können. Er hatte keine Bedenken, die Verfasserin dieser Zeilen ausfindig machen zu können. Er würde sie finden und er würde sie prüfen und dann sein Urteil über ihre Bewerbung fällen. Was ihn quälte war etwas anderes: War es wirklich an ihm, dies zu tun? Waren nicht andere viel besser dafür geeignet, als er?

Er dachte zurück an die Zeit, als er selbst noch ein junger Elf gewesen war. Damals hatte er, gegen den ausdrücklichen Willen seines Vaters, darauf bestanden, die Ingenieurskunst zu erlernen. Er hatte sich von zuhause fortgestohlen und war zu einem Ingenieurslehrer auf dem Kontinent gegangen. Drei Tage hatte er vor Wolbert Zirkelschmied's Werkstatt warten müssen, bevor endlich der Meister vor die Tür getreten war und ihm wortlos eine kleine Eisenfeile in die Hand gedrückt hatte. Da hatte er gewusst er, dass er als Lehrling angenommen worden war.

Das alles lag schon sehr lange zurück. Zirkelschmied, seine Werkstatt und all sein Wissen hatten längst ein Krieg verschlungen, dessen Schlachten, Opfer, Siege und Niederlagen selbst schon wieder vom Mantel der Geschichte bedeckt waren. Doch erinnerte er sich gut, sehr gut, an das Gefühl der bangen Erwartung, welches ihn damals erfüllt hatte. Jede Stunde war endlos, die Nächte ohne Schlaf, die Tage ohne Ruhe gewesen. Der jungen Nachtelfe hier musste es ähnlich ergehen wie ihm damals. Und nun war es an ihm, die Zeit des Wartens für sie nicht unendlich werden zu lassen.

"Die Pflicht ist schwer wie ein Berg, der Tod leicht wie eine Feder." Wie schon so oft halfen ihm diese leise gemurmelten Worte, sich auf das zu besinnen, was sein Handeln immer schon bestimmt hatte: Die Notwendigkeit. Er wandte den Blick vom Nachthimmel zurück auf den kleinen Zettel. Entschlossen, doch auch mit einem leichten, fast unhörbaren Seufzer, ergriff er ihn und steckte íhn in eine Tasche unter seinem Brustpanzer. Er stand auf und verließ den Gemeinschaftsraum und das Gildenhaus. Dabei wurde sein Schritt immer fester und entschlossener, kehrte die gewohnte Geschmeidigkeit in seine Bewegungen zurück.

Er hatte eine junge Elfe zu finden!

(ooc: Hab vielen Dank für deine wirklich tolle, ausführliche und dezidierte Bewerbung. Sie gefällt mir sehr gut! Ich hoffe, wir begegnen uns bald im Spiel und ich kann dich in die Gilde einladen. Solltest du Valeriea oder Laendir vorher treffen, können dich auch die Gildenführerin oder ihr anderer Stellvertreter einladen. Bitte sprich einen von uns an, sobald du uns entdeckst. Ich werde meinerseits Ausschau nach dir halten und mich sofort melden, wenn ich dich entdecke. Den Zugang hier zum Forum (=Gildenhaus) kann dir nur Valeriea einrichten. Aber das passiert auch in max. 1-2 Tagen.

Schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Wilkommen beim RAT DER ELFEN!)
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Beitrag  Sturmkin Sa Apr 05 2008, 04:43

Sturmkind verbrachte den ganzen Tag ums Überleben kämpfend in der Todesmine, doch konnte sie sich kaum auf ihre Aufgaben konzentrieren.
Ob es wohl richtig war den Zettel zu schreiben? Hatte ihn überhaupt jemand gefunden und wenn, was würde sie sagen oder tun wenn man sie darauf anspräche?
Nervös legt sie einen neuen Pfeil in die Armbrust und muss zweimal neu ansetzen um einen Treffer zu landen.
Vielleicht war der Zettel ja davon geweht worden oder diente nun einem Vogel als Nistmaterial - ja, sicher würde sich niemand bei ihr melden und sie hatte ja auch vergessen zu hinterlassen wo und wie man sie erreichen konnte ...
Sie wischt sich den Schweiss von der Stirn und während sie dem Angriff des Piratenpapageis geschickt ausweicht beschliesst sie die ganze Sache zu vergessen.
Obwohl - schön wäre es schon eine Heimat zu haben, einen Platz wo sie immer willkommen ist, Sicherheit...
Der seltsam geformte Streitkolben eines riesigen Murlocs in Kochschürze trifft sie am rechten Auge.
- Mist! Wieder geträumt!
Mit knapper Not entkommt sie strauchelnd dem Angriff und die Heilung der kleinen Priesterin durchströmt ihre Adern. Zorn wallt in ihr auf.
Bei Elune, diese Sache macht mich verrückt, warum habe ich blos so eine Angst? Morgen, ganz sicher morgen, werde ich jemanden von dieser Gilde suchen und finden und diesmal werde ich nicht davonlaufen!
Mit gezielten heftigen Schlägen, ihrer beiden neuen Schwerter, schlägt sie auf den Murlock ein, der sich der Priesterin zugewandt hat.
Hier! Und hier und das!
Das fischige Wesen strauchelt nun ebenfalls, hält sich noch einen Moment an der Reling fest und fällt dann mit einem theatralischen Gurgeln zu Boden, als letztes gibt es einen kehligen Laut von sich der wie "Kekse" klingt, verstummt und bleibt reglos liegen.
Sieh an, der hat mich doch glatt mit einem Nudelholz geschlagen!
Kopfschüttelnd reicht die Jägerin den Streitkolben an die Priesterin weiter, als ein kleiner Grünflügelara kläglich pfeiffend unter dem Murlock hervorkrabbelt. Ohne ihr übliches Zögern und ohne jede Scheu spricht die Elfin leise, beruhigend auf das verängstigte Tier ein und krault es hinter dem Kopf.
Wie schön, ein neuer kleiner Freund! Siehst du so einfach kann Freunde finden sein. Du bist ein gutes Zeichen für mein morgiges Vorhaben, Vögelchen! Und nun nichts wie raus hier, diese dunklen Minen sind stickig und bedrückend.
Die Jägerin gibt der kleinen Gruppe das Zeichen aufzubrechen und schreitet mit festem Schritt und deutlich gelösterer Miene als zuvor voran.

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[ooc] Lieben Dank für eure schönen Antworten! Ich werde mich gerne umsehen ob ich einen von euch finden kann und freue mich schon darauf euch kennen zu lernen!

Sturmkin
Gast


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