Rat der Elfen (RL)
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Die Geschichte der Elfen

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Beitrag  Laendir Mi Apr 23 2008, 13:20

Die Nachtelfen, auch bekannt als Kaldorei, sind ein zurückgezogenes Volk. Sie waren die erste Rasse bewußte Rasse der Welt. Sie sind der Usrprung aller Dinge, der magischen und der zivilisierten. Jedwede Magie kam von den Kaldorei, sowohl himmlische wie auch später arkane.
Es war eine Zeit , als die Welt noch ein Kontinent war und alle Rassen zu existieren begannen. Noch bevor die Menschen erschienen und die Zwerge das erste mal aus ihren unterirdsichen Heimen auftauchten bauten die Nachtelfen bereits großartige Städte und erkundenten die Mächte der Welt.

Vor 10000 Jahren kommunizierten die Nachtelfen mit Elune durch ihre Priesterinnen, und die Männer verbanden sich mit den Geistern der Erde. Auch wenn man deren Gesellschaft als Utopia sehen könnte, waren sie doch sehr fähig sich selbst und ihre Stätten zu verteidigen.
Die Frauen organisierten sich in zu einer bedeutenden, militärischen Macht: bekannt als die Schildwache. Neben der Verteidigung der elfischen Länder waren sie auch die Wächter der Städte, welche für Ruhe und Frieden von Unruhestiftern sorgten.

Die Hölle brach los, als die Brennende Legion ihr Auge auf diese Welt warf.
Eine Nachtelfen Königin, Azshara, und ihre Diener entdeckten eine neue und unberührte Quelle magischer Kraft, die arkane Magie. Sie und ihre engsten Diener erforschten diese Magie und lernten ihre Handhabung.
Schnell korrumpierte diese Dämonische Macht die Forscher, welche sich nun Quel’dorei, oder Hochgeborene, nannten. Ihr Missbrauch dieser Kraft war zügellos; und sie wurden immer mehr korrumpiert, dies weckte das Intresse der Brennenden Legion. Als die Brennende Legion den Brunnen der Ewigkeit fand nahm der Dämonenlord Sargeras kontakt mit Azshara auf. Wenn sie ein Portal in den wirbelnden Nether öffenen würde, versprach Sargeras ihr unendliche Macht. Und natürlich akzeptierte sie.
Durch den Brunnen der Ewigkeit betraten die Horden der Brennenden Legion diese Welt mit dem Ziel diese für sich selbst zu erobern. Einige Hochgeborenen erkannten den Fehler den sie begingen und kämpften gegen die Legion, doch viele mehr flohen einfach. Diejenigen welche zu Azshara standen kämpften auf der Seite der Dämonen, mit dem Versprechen für unendliche Macht. Azshara und die ihren ergaben sich völlig Sargeras, und als mindere Dämonen durch die Portale erschienen, planten sie die Tore zu erweitern, um Sargeras selbst in die Welt zu holen.
Zwischen der Legion und den Hochgeborenen dah die Zukunft für Azerozh düster aus. Nur durch den unvergleichlichen Einsatz von Malfurion Stormrage und seiner Gefährtin, der Priesterin Tyrande Whisperwind, wurde Azeroth gerettet. Malfurion und Tyrande kämpfen an der Seite der Mondwache, einer Gruppe arkaner Zauberer, gegen die Dämonen. Viele vielen durch die Brennende Legion, doch Illidan Stormrage, Malfurions Bruder, scharrte die Überlebenden um sich und führte sie erneut gegen die Dämonen. Zu diesem Zeitpunkt füllte Azsharas Portal den ganzen Brunnen der Ewigkeit aus und Sargeras war dabei hindurch zu kommen. Es blieb nicht viel Zeit. Doch Illidan war sehr süchtig nach arkaner Magie und er war nicht mit Malfurions Plan, den Brunnen zu zerstören, einverstanden. Illidans Behauptung, dass die Welt arkane Magie benötige, wenn auch in gegrenztem Maße und vorsichtig genutzt, traf auf taube Ohren und erzürnte die Nachtelfen. Illidan schaffte es dennoch Azshara, ob Malfurions Plan, zu warnen und stahl einige Phiolen des Wassers aus dem Brunnen. In Chaos des folgenden Kampfes verschwand Illidan.
Azshara nutzte ihre Magie, um den Angriff der Mondwache auf Brunnen abzuwehren, doch ihr Zauber ging schief. Die Helden zerstörten den Brunnen, doch zu einem hohen Preis: der Trennung.
Die Zerstörung des Brunnens zusammen mit Azsharas fehlgeleitetem Zauber verursachte eine grauenvolle Gegenreaktion turbulenter magischer Energien, welche den Kontinent in 3 Teile zerriss.
Wellen versenkten die Stadt der Hochgeborenen, zusammen mit Azshara und ihren Anhängern, welche für Jahrtausende verloren waren. Ihr vermutetes Grab markierend erinnert ein unnachgiebiger Mahlstrom die Welt an die Sünde und den Stolz der Hochgeborenen. Die Kaldorei bauten ihr Leben und ihre Gesellschaft wieder auf, so stoisch wie zuvor. Und alles war wieder gut, oder sollte es sein.
Kurz nach der Trennung brachte Illidan 3 Phiolen des Brunnenwassers zum Berg Hyjal und leerte sie in den großen See am Fuße des Berges. Damit erschuf er den zweiten Brunnen der Ewigkeit und brachte erneut arkane Magie in die Welt. Mit der Erschaffung des zweiten Brunnens durch Illidan kam auch die Bedrohung durch die Dämonen zurück nach Azeroth. Sein Verbrechen sollte bestraft werden. Als Illidans Bruder zu ihm herab stieg verurteilte er ihn zu einer ewigen Gefangenschaft unter den Barrow Tiefen, wo die Wächterin Maiev Shadowsong und ihre Wächterinnen ihn auf ewig bewachen würden.
Eine weitere Trennung fürchtend ließen 3 der Drachen Aspekte der Welt den Weltenbaum von Nordrassil über den Brunnen wachsen und sprachen ihre Zauber über ihn. Alexstrassas Zauber gab den Elfen Immunität gegenüber Krankheiten, Nozdormus Zauber machte sie unsterblich und Ysera band den Baum an den Grünen Traum. Der Weltenbaum wachte über den Brunnen. Er verbarg ihn vor den Augen aus dem Nether und verhinderte so, dass Dämonen ihn ein weiteres Mal überqueren konnten.
Von diesem Zeitpunkt an verurteilte Malfurion arkane Magie als zu gefährlich und verbannte sie. Unfähig dieses Ultimatum zu akzeptieren stahlen die verbleibenden Quel’dorei eine Phiole des Brunnenwassers und akzeptierten das Exil über dem Meer. Sie wurden die Hochelfen.
Um Nordrassil zu schützen und weiterhin den Brunnen zu bewachen, versammelte Malfurion alle Druiden zu einer Konklave, bei welcher sie sich dem großen Schlaf hingaben und ihre Geister in den Grünen Traum sandten. Eine große Nebelbarriere erschien um Kalimdor, um den Brunnen sogar vor den Augen Azeroths zu verbergen. Tyrande und ihre Schildwachen bewachten den Berg Hyjal. Der Rest lebte einfach sein unsterbliches Leben. Sich um den Wald im Eschental und darüber hinaus kümmernd, warteten sie auf den Tag an dem die Druiden wieder erwachen würden. Endlich kam Frieden zu den Kaldorei und Kalimdor.
Jetzt überspringen wir einige Jahrtausende bis zur dritten Invasion der Dämonen. Plötzlich verschwand der Nebel welcher Kalimdor verbarg, und enthüllten den verlorenen Kontinent einem Volk, welches seine Existenz vergessen hatte. Sogar die Nachfahren der Hochgeborenen, die Hochelfen, hatten das meiste des Landes ihrer Ahnen vergessen. Die Dämonen jedoch hatten nichts vergessen; und die Streitmächte des Hexenmeisters Archimonde begehrten Nordrassil und den Brunnen darunter.
Die Nachtelfen bemerkten erst den Fall ihrer Barriere, als ihre Kundschafter ein Lager der Orks entdeckten. Sofort misstrauisch gegenüber den Invasoren und verängstigt auf Grund der Bedeutung dessen, griffen sie die Orks an; doch später entdeckten sie einen viel erschreckenderen Invasor; die Brennende Legion. Die Priesterin Tyrande, das schlimmste befürchtend, reiste zur Mondlichtung und weckte die Druiden, als erster unter ihnen auch ihr Gefährte Malfurion. Bald entdeckten die Nachtelfen den Tod ihres Halbgottes Cenarius, welcher durch die Hand der Orks umkam, und schwuren sich an ihnen zu rächen, doch es gab größer Probleme zu bewältigen bevor sie ihr Vorhaben umsetzten konnten. Die Brennende Legion würde nicht warten.
Nur durch die gemeinsamen Anstrengungen von Allianz, Horde und den Nachtelfen wurde die Legion zurück gedrängt. Bereit einen hohen Preis zu zahlen versammelten sich Malfurion und die anderen Druiden. Sie beschworen die Geister des Landes in dem Moment, als Archimonde den Berg Hyjal bestieg und die Äste des Weltenbaumes ergriff. Die gesamten Kräfte der Geister und des Echentals nutzend setzte Malfurion eine gewaltige Explosion frei, welche Archimonde und den Großteil des Weltenbaumes zerstörte. Wie auch immer, die Nachtelfen verloren ihre Unsterblichkeit ebenso, und manche Nachtelfen verachten Malfurions Entscheidung. Doch er traf eine schnelle Entscheidung für alle Nachtelfen, entgegen dessen was sie sich vielleicht gewünscht hätten, um die Welt zu retten. Ein nobles Opfer, doch viele nehmen es übel, dass sie keine Wahl hatten. Als hätte es eine andere Wahl gegeben.
Auch wenn Nordrassil heilte, würde es ein oder zwei Jahrhunderte dauern, bis der Weltenbaum seinen vorigen Glanz und Macht wiedererlangen würde. Unversöhnt durch den Verlust ihrer Unsterblichkeit, erschuf eine Splittergruppe der Druiden, angeführt von Fandral Staghelm, den zweiten Weltenbaum, Teldrassil, und erschufen eine neue Hauptstatt in dessen Zweigen. Entgegen des weitverbreiteten Misstrauens gegen über Teldrassil und Fandral, ist Darnassus das Zentrum der elfischen Lebens. Es werden sogar einige wenige Besucher der anderen Völker der Allianz in die Stadt gelassen. Doch die Druiden sprechen von üblen Dingen in den Ästen und auch viele Andere finden irgendwas seltsam.
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