Rat der Elfen (RL)
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Silberlocke, ein einsamer Krieger auf der Suche nach…

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Beitrag  Silberlo Mo Apr 21 2008, 21:44

Es war einer dieser ungemütlichen Tag, an dem Silberlocke aus seinem Traum gerissen wurde. Er träumte, wie so oft in den letzten Tagen, von seiner Heimat, die er vor Tagen verlassen hatte, um die Abenteuer hier an der Dunklen Küste zu suchen.

Das kleine Dorf in der Nähe von Teldrassil, in dem er seine Kindheit verbracht hat, liegt nun weit entfernt. Seine Familie und fast alle seine Freunde hat er zurück gelassen, um in der weiten Welt das große Glück zu finden.
Lediglich FEDANA, seine alte Jugendfreundin hat kurze Zeit vor ihm das Dorf verlassen. Bisher hatten sich ihre Wege nicht wieder gekreuzt und er fragt sich oft, was aus dieser jungen Dame mit ihren blonden Haaren geworden ist. Sie war früher schon immer um ihn besorgt und wenn er beim spielen mal über eine Baumwurzel gestolpert war, kam sie ihm gleich zu Hilfe und hat seine kleinen Wunden mit weißen Tüchern verbunden.

Das Trommeln der Regentropfen hatte ihn geweckt. Da seine Schlafstelle in Auberdine direkt am offenen Fenster gelegen war, spritzen im die Regentropfen ins Gesicht.
Er schreckt hoch. PUH, was für ein grusliges Wetter, denkt er bei sich, wälzt sich kurz und steht auf. Er zieht seine Rüstung an, nimmt sein mäßig ausbalanciertes Einhandschwert in die rechte und die Armbrust in die linke Hand und macht sich auf, um etwas zum Frühstücken zu suchen. Die Bäckerin hier macht tolle Brötchen, mh.

Und plötzlich steht sie vor ihm. Eine Priesterin wie sich später heraus stellt, die so elegant an ihm vorbei schreitet, dass es dem jungen Kämpfer fast den Atem raubt. Silberlocke denkt bei sich: Komm Junge, überwinde mal Deine Schüchternheit und wünsche der Dame einen Guten Morgen, trotz des üblen Wetters.

Gesagt getan. Ihr Name war XALTERA und sie war sehr freundlich und ebenso redegewandt.
Sie setzten sich in die 1. Etage des Hause, direkt in Richtung des Bootssteges und begannen über Dies und Das zu sprechen. Vom ersten Augenblick bemerkte er, dass diese Dame eine ganz besondere Aura hatte. Wie sie sich bewegt, wie sie sitzt und vor allen Dingen wie sie spricht. In einer so feinen und gewählten Sprache, wie er es bisher noch nie erlebt hatte.
Unbemerkt schaute Silberlocke auf das Abzeichen, dass sie an ihrem Kleid trug. Ein weißer Baum auf grünem Grund. Er wunderte sich, was dieses zu bedeuten hatte, traute sich aber nicht, sie zu fragen.

Ihr Gespräch wurde jäh beendet, als Stimmen laut wurden, dass vom Strand aus eine Horde von Murlocs das Dorf angreifen wolle. Silberlocke sprang auf, denn er wollte der Dame imponieren und zeigen, was für ein toller Kämpfer er sei. Er verabschiedete sich mit eiligen Worten und verschwand in Richtung Süden. Die Priesterin wünschte ihm schnell noch viel Glück ….das waren ihre letzten gemeinsame Worte.

Die Schlacht war geschlagen, die Murlocs erfolgreich vertrieben aber die Gedanken an die Priesterin XALTERA blieben. Wie könne er diese Dame wieder treffen? Und wo vor allen Dingen? Da erinnerte er sich an das Symbol an ihrem Kleid. Weißer Baum auf grünem Grund.
Wenn er mehr über das Zeichen erfahren könnte, würde er vielleicht auch die Priesterin finden. Gesagt, getan. Hinweise führten ihn in die große Stadt Darnassus. Dort hörte er sich um. Auf seine Fragen bekam er einen Tipp, dass er nach dem RAT DER ELFEN Ausschau halten solle. Eine Zusammenkunft von Elfen. Und ein weiterer Hinweis führte ihn in die Nähe des Tempels. Dort stellte er sich abseits in eine gegenüber gelegenem Hauseingang und wartete geduldig. Anscheinend war dieses das richtige Haus, den beachtenswerter Weise gingen dort nur Elfen ein und aus. Das müsste der richtige Ort sein. Ihr Hauptquartier !

Er wartete … und wartete… und da: Er erkannte Sie sofort. Die Priesterin Xaltera öffnete die Tür des Hauses uns schritt selbstbewusst die Straße hinunter…genau in seine Richtung ……

Silberlo
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Beitrag  Xaltera Di Apr 22 2008, 06:56

Xaltera war überrascht ..
das stand ja der Elf, mit dem sie sich in Auberdine so lange unterhalten hatte.
ja .. Silberlocke war sein Name, so hatte er sich vorgestellt.

An das Gespräch konnte sie sich noch sehr gut erinnern, über alles mögliche hatten sie geredet ..
sogar über Sturmwind und die Taverne "zum lachenden Defias" .. über den Ork, der jedem die Waffen abnahm ..

Sagte Silberlocke nicht, dass er an der Dunkelküste viel zu tun habe?
Sie ging auf ihn zu ..
"Guten Abend, Silberlocke, Ihr seid in Darnassus? Es ist schön, Euch zu sehen"
Sie lächtelte ihn an "Ich bin auf dem Weg zum Tempel .. wenn es Eure Zeit erlaubt, wollt Ihr mich wohl begleiten und mir dabei erzählen, wie es Euch ergangen ist und was Euch nach Darnassus führt?"
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Beitrag  Silberlo Di Apr 22 2008, 08:33

Silberlocke steht immer noch in seinem kleine Versteck und sieht, wie Xaltera die Priesterin ihn erblickt und auf ihn zu kommt. Sie spricht in an ......

Der junge Elf wirkt ganz verlegen, als ihn diese anmutige Dame anspricht. Er hätte nie gedacht, dass sie sich wirklich an ihn erinnern kann, da er von sich nicht so überzeugt ist, und meint kein so außergewöhnlicher Kerl zu sein.

Als sie schon fast vor ihm steht, tritt er aus seinem Versteck, geht ihr entgegen und macht höflich einen Diener.
" Guten Tag Xaltera, wie schön das wir uns hier zufällig treffen. Ich war gerade mal hier in der Gegend und bin ganz durch Zufall hier vorbei geschlendert."
Er hofft, dass sie nicht mehr, dass er ein wenig flunkert.

" Lebt ihr hier ? " Er zeigt auf das Haus hinter ihr ? "Und wenn ich weiter Fragen darf, was machen den die vielen Elfen dort ?
Fragen über Fragen, ich hoffe , dass ich nicht unhöflich erscheine ?
Leider musste ich bei unserem ersten Treffen übereilt verschwinden, um erfolgreich eine Horde Murlocs zu verjagen." Stellt sich dabei auf seine Zehenspitzen um noch ein wenig grösser zu wirken.

" Dürfte ich euch etwas Fragen ? Wollen wir uns nicht mal auf eine Tasse Tee treffen ? Dann können wir uns ungestört weiter unterhalten. Ihr müsst mir dann auch unbedingt mehr von diesem Rat erzählen. Er ist hier in Daranssus in aller Munde." Beinahe hätte er sich verplappert, dass er nach ihr gesucht hat, bekommt aber gerade noch die Kurve.

" Was haltet ihr von meiner Idee ? "

(Silberlocke, ein junger Kämpfer auf seinem Weg nach Ruhm und Ehre)

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Beitrag  Xaltera Di Apr 22 2008, 10:27

Beim Tempel setzten sie sich einen Augenblick nieder und redeten miteinander.
Xaltera beobachtete den jungen Krieger genau.
Er hatte eine sehr gewählte Ausdruckweise und verfügte über die feinsten Manieren, das gefiel ihr.

Silberlocke erzählte von sich und seiner alten Jugendfreundin aus Kindertagen, die bereits vor ihm das kleine Dorf in Teldrassil verlassen hatte. Und dass er eine Gemeinschaft von Elfen suchte.
Sie musste schmunzeln, als er nach dem "Rat der Elfen" fragte und sich dann schnell auf die Lippen biss ..
er hatte sich also informiert .. das war gut.

Gern hätte sie ihm mehr vom Rat erzählt, aber leider konnte sie ihm nur sagen, dass es sich um eine ganz besondere Gemeinschaft handelte, denn eine unaufschiebbare Aufgabe zwang den Krieger dazu, sie wieder zu verlassen.

So verabredeten sie, sich wieder zu treffen, um ausführlicher miteinander zu reden.
Zum Abschied überreichte Silberlocke ihr eine wohlduftende Friedensblume und unter vielen Verbeugungen verabschiedeten sie sich voneinander.

Xaltera schritt in den Tempel und meditierte etwas.
Dann ging sie zurück ins Gildenhaus.
Sie beschloss, Meister Lewrim von dieser interessanten Begegnung zu erzählen, sobald sie ihn wieder sah.
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Beitrag  Lewrim Di Apr 22 2008, 15:57

Als ihm der kleine Splint zum vierten Male aus den Fingern rutschte und zu Boden fiel, anstatt sich endlich in den ihm zugedachten Platz in der Halteöse einzupassen, brummte Lewrim unwillig. Das vermalledeite Ding wollte einfach nicht passen. Dabei hatte bis hierher alles doch so gut zusammengepasst und finktioniert. Genauso, wie er sich das gedacht hatte. Und nun das!

Er krümmte sich unter dem aus Holz und Metall gefertigten Gestell hervor, auf das eine der Zielscheiben montiert war, welche Nadune vor nicht allzu langer Zeit im Grünsprossenhof aufgestellt hatte. Er musste sich vom Rücken auf den Bauch drehen und den Arm sehr lang strecken, um den kleinen Splint fassen zu können. Dann hob er ihn hoch und schaute ihn mit einem finsteren Blick an, der eine im Angriffsturm begriffene Ork-Horde ihre Absicht hätte auf der Stelle vergessen lassen. Der kleine Splint aber zeigte sich tapfer und blieb äußerlich zumindest gänzlich unbeeindruckt.

Lewrim seufzte und beschloss, eine Pause einzulegen. Er hatte fast den gesamten Vormittag darauf verwendet, die kleinen Antriebe, Verstrebungen und Apparate einzubauen, welche den vier Scheiben auf der Westseite des Schießplatzes zu geisterhafter Beweglichkeit verhelfen würden. Es bedurfte lediglich eines leichten Drucks auf einen der drei Steuerhebel oder auch auf alle zugleich, und die Scheiben kamen näher oder entfernten sich, wichen nach links oder rechts aus, kippten oder drehten sich. Wenn nur endlich dieser unbotsame Splint ...!

Er ging hinüber zu dem großen steinernen Brunnen, setzte sich auf den Rand und schöpfte eine Handvoll Wasser. Seine Gedanken aber verließen den Hof und kehrten zurück zu dem Gespräch, welches er am frühen Morgen im Raum der Gemeinschaft mit Xaltera geführt hatte. Sie hatte ihm von dem jungen Krieger erzählt, den sie zunächst in Auberdine und später dann vor dem Gildenhaus hier in Darnassus getroffen hatte.

Ein junger Nachtelf, kaum zweihundert Jahre alt, voller Fragen und Neugier, mit flinker aber wohlerzogener Zunge und von kriegerischem Gemüt. So hatte er es ihrer Schilderung entnommen.

"Junge Krieger", murmelte er vor sich hin. "Nicht ungefährlich. Als ob man eine goblinsche Feuerwerksrakete in der Tasche trägt. Gut, wenn sie zur rechten Zeit genutzt wird. Doch wenn man sie nicht richtig handhabt ..."

Krieger war nicht eben die häufigste Klasse unter Elfen. Zumindest nicht, in der jetzigen Zeit. Früher waren viele junge Elfen auf den Pfad des Kriegers gezogen. Früher, als diese Welt und auch das Elfenvolk noch anders war. So ganz anders. Kieger zu sein, hieß sein Leben dem Kampf und der Vernichtung von Feinden zu weihen. Es hieß auch, Ehre und Treue hochzuhalten und Gerechtigkeit walten zu lassen. Doch oft genug entbrannte der Streit zwischen Ehre und Gerechtigkeit einerseits, und Toleranz und Friedfertigkeit andererseits. Er selbst hatte das oft genug am eigenen Leibe erlebt.

Nun, er würde sich den jungen Burschen mal anschauen müssen. Ein Blick in die Augen eines Elfen sagte Lewrim meist mehr, als tausend Worte, die von ihm oder über ihn gesagt wurden. Und wenn er in diesen Augen auch nur ein Fünkchen von dem fand, was ihn darauf hoffen lassen konnte, hier einen Elfen vor sich zu haben, welcher in den RAT DER ELFEN passte und ihm zuträglich und der Gilde förderlich sein werde, dann würde er ihm die beiden Prüfungen nennen.

"Dann wird sich zeigen, aus welchem Holz Master Silberlocke geschnitzt ist", murmelte er vor sich hin.

Vielleicht heute Abend schon, jedoch bestimmt bei einem seiner nächsten Streifzüge würde er ihn finden. Wie, darüber machte er sich keine Gedanken. Er war ein Jäger. Er würde Silberlocke finden. Und ihn prüfen. Und dann würde er entscheiden.

Erschaute wieder auf den Splint, den er noch immer in der einen Hand hielt. Fast schien es ihm, als mache sich das kleine Ding über den ihn lustig und riefe ihm mit piepsiger Stimme zu: "Wie denn, Master Lewrim, so ein großer Elf und gelehrter Meister der Ingenieurskunst und kann mich nicht an den rechten Platz bringen? Was soll man nur davon halten?"

Lewrim erhob sich und packte den Splint fest zwischen Daumen und Zeigefinger. Die Lippen entschlossen zusammengepresst stand er auf, hielt das kleine Metallstück wie einen Dolch vor sich gestreckt und wandte sich wieder dem Gestell zu, in welchem er seinen Platz hatte. Diesmal würde er es schaffen, ihn in die Öse zu passen. Und wenn es ihn den Rest des Tages kosten würde!

(ooc: Willkommen beim RAT DER ELFEN, Silberlocke. Schön, dass du den Weg zu uns gefunden und dich bei Xaltera schon über uns informiert hast. Deine Bewerbung finde ich sehr gut. Und so hoffe ich, dass wir uns möglichst bald in Azeroth begegnen. Ich werde vielleicht heute (Dienstag), bestimmt aber übermorgen ingame sein. Dann lass uns miteinander reden. Bis dahin alles Gute!

Lewrim)
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