Rat der Elfen (RL)
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Squall Menelmacar

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Beitrag  Squall So Mai 17 2009, 17:43

"Endlich einmal eine Pause von den ständigen Kämpfen an der Front" dachte der Elf als er über die grünen Wiesen Teldrassils schlenderte. Er wollte sich anschauen was in den letzten Jahren hier wohl passiert war. Die Natur hatte sich entfaltet, doch auch einige unangenehme Dinge vernahm er, als er sich weiter ins Innere der Insel vorwagte. Sein Ziel war der grösste Baum der Insel weit im Nordosten.
Nach einer Weile schritt er über den Hügel und sah den Baum in seiner ganzen Herrlichkeit vor ihm. Fast wie er ihn in Erinnerung hatte. Langsam ging er herunter und wollte sich innen umsehen als er eine Elfe bemerkte. Damals war sie noch recht schüchtern gewesen. Nunja wer konnte es ihr verdenken. Vor der recht jungen Elfe stand er in seiner kompletten Rüstung, gerade von der Front gekommen. Immernoch hatte er die pechschwarze Maske vorm Gesicht, die kaum mehr als zwei funkelnde Augen preisgaben. An seinem Gürtel hingen zwei lange Schwerter, die wohl auch nicht gerade Vertrauen in der Elfe weckten. Als Schattenläufer musste man leider oft gegen das Vorurteil vom bösen Assasinen ankämpfen.

Langsam nam er die Maske ab, lächelte seicht und ging auf sie zu. Sie schien recht neugierig zu sein, was ihn Jahre später wohl nicht mehr wundern würde. Vor ihm stand Aýrah, eine ungewöhnliche junge Druidin, die auf seltsame Weise sein Herz gewann. Sie sprachen eien Weile über diverse Vorurteile, von denen sie wohl auch einige hatten. Sie einigten sich darauf, das er ihr beweisen würde, das er ein gutherziger Elf sei. So trafen sie sich am Tage danach an genau derselben Stelle und er begann ihr bei ihrer Ausbildung zur Druidin zu helfen. Und den Tag danach und danach und danach.

Er freute sich jeden Tag sie zu sehen und die Front war sehr schnell vergessen. Er genoss die Gespräche mit ihr, die einsamen Streifzüge, das Spähen und alles was mit dem Krieg zu tun hatte, rückte langsam in immer weitere Ferne. Bevor er sich versah und ohne bewusstes zutun, machte er ihn nach einiger Zeit kleine Geschenke. Ob es nun Lederrüstungen waren, handgefertigt von ihm, eine frische Blume dir er ihr ins Haar steckte oder einige kleine verse. Gedichte! Damals schüttelte er den kopf über sich...noch nie hatte er soetwas für jemanden geschrieben. Da wurde ihm wohl klar was er wirklich für sie empfand. Kurz darauf fand auch der erste Kuss statt, es war wohl das schönste Erlebnis für den Elf bisher. Und wie sie es wohl bezeichnen würde: "Er hatte sich das erste mal einen Kuss von ihr gestohlen."

So begleitete er sie Monat für Monat auf ihren Reisen und sie lernten sich immer besser kennen. Nachdem er ihr wieder einmal bei einem Auftrag geholfen hatte, führte er sie an eine hohe Klippe bei Westfall. Man hatte einen schönen Blick auf den Sternenhimmel und den Leuchtturm. Er nahm ihre Hand, lächelte ihr zu und kniete vor ihr. Wieder einmal hatte er ein Gedicht für sie geschrieben. Doch diesmal mit einem anderen Hintergedanken. Die beiden hatten viel erlebt und auch das sie sich so sehr für diese Gnomenkunst, den Ingineurismus, interessierte konnte ihn nicht abschrecken. Sie ahnte wohl schon etwas, kurz nachdem er das gedicht vorgetragen hatte fragte sie ihn schon, ob es ein Antrag sei, was er nur zu gern zugab. Sie fielen sich in die Arme und küssten sich für eine kleine Ewigkeit. Erst viel später trafen sie wieder bei der Späherkuppe ein.

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ooc Das war der Beginn einer grossen Liebe. *schmunzelt* Seither hat sich noch viel ereignet und vielleicht schreibe ich bald weiter.

Squall
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Beitrag  Squall Mo Jun 15 2009, 13:42

Wieder sass er allein in Nordend und pflegte eine neue Wunde. Mit Aýrahs Heilzaubern hatte er sich lange Zeit nicht um solche geringe Wunden kümmern müssen. Doch sie hatte er schon Monate nicht gesehen. Und sie meldete sich nichtmal! Seine Briefe blieben unbeantwortet und er hörte nur etwas über sie von Fluffy oder Mijuna, ihre Schwester. Warum meldete sie sich nicht mehr bei ihm? Nichtmal ein einziger Brief in zwei Monaten. Er wusste nur sofiel das sie ihren Studien nachging. Und ihn scheinbar ganz vergessen hatte. Etwas enttäuscht seufzte er, die Kämpfe trat er nicht mehr so energisch an wie früher, auch bekam er öfter Wunden von seinen Gegnern. Er redete sich ein das es nur an dem neuen, etwas ungewohnten Kampfstil lag aber in Wahrheit machte sich Erschöpfung und Missmut in ihm breit. Die hand noch auf der frischen Wunde am Arm erinnerte er sich an früher:

Nach der Nacht in Westfall veränderte sich einiges. Beide waren viel fröhlicher und offener als vorher, Aýrah hatte nun vollstes Vertrauen in ihn gefasst. Wie gut sich das anfühlte! Ihre Ausflüge wurden immer länger und sie machten auf ihren Reisen auch immer längere Pausen um zu reden sich besser kennenzulernen. Auch unternahmen sie nun viel mehr Dinge abseits von Aýrahs strengen Lehrplan. Sei es ein Picknick oder ein Dinner bei Fluufy, dem grossen Gnomenkoch. Manchmal sassen sie auch einfach nur an einen Baum gelehnt und betrachteten den klaren Himmel. In einer solchen Nacht, die sie fast gänzlich mit redem und sanften Berührungen verbracht hatten kam plötzlich die Frage. "Willst du meine Eltern kennenlernen? Du musst meinen Vater immerhin auch noch um meine Hand bitten! *sie kicherte leise und verspielt*" Ihre schöne Stimme regte immer wieder etwas in ihm, wo er vorher dachte das da garnichts wäre... Er stimmte lächelnd zu und eine Woche später bekamen sie Post von Aýrahs Eltern, sie wollten sie sehen. Doch der Grund war ein ganz anderer als zuerst gedacht...

Sie wollten Aýrahs Eltern mit der frohen Kunde zu überraschen. Aýrah ging mit ihm vorher noch zu einem guten Schneider. Er musste seine Kampfausrüstung gegen einige schicke, und wie er fand etwas unbequeme, ungewohnte, Kleider eintauschen. Ihre Mutter war eine Schneiderin von hohem Ansehen und da muste er nunmal gut aussehen. Sie reisten anschliessend vor Darnassus zu dem Ort wo er Aýrah kennengelernt hatte. Ihre Eltern waren beide Händler und waren auf ihren Reisen kurz dort. Beide waren gut gekleidet, deutlich Elfen von einer besseren STellung als er, schwer schluckte er und nam seinen Mut zusammen. Es ging schliesslich um Aýrah!

Als sie näherkammen lief Aýrah auf sie zu und nahm ihre Eltern liebevoll in die Arme. Sie stellten sich vor und Aýrah musste kurz von ihrem Reisen und der Ausbildung erzählen. Sie erwähnte auch das Squall sie immer begleitet hatte und ihr half, worüber die Eltern auch dankbar waren. "Hm..es läuft doch ganz gut...ausser das sie Vorurteile wegen meines Berufes haben..." dachte er sich doch dann kam es ganz anders. Plötzlich verkündete ihr Vater das Aýrah verlobt werden sollte, scheinbar mit einem alten Jugendfreund der auch Druide war! Ihm wurde ganz schlecht...Er sah zu Aýrah die ziemlich aufgebracht war.

Sie sah zu ihm, beide nickten leicht und sagten fast im Einklang das sie sich ineinander verliebt hatten. Ihr Vater wurde dunkelviolett im Gesicht während ihre Mutter schwach wurde und in eine Ohnmacht fiel. Plötzlich sah es nicht mehr so gut aus. Ihr Vater schickte sie weg, sie sollten auf ihn warten, während er seine Frau zu einem Bett brachte. Nach einer Weile kam er wider und berichtet grimmig das es Aýrahs Mutter soweit gut ging. Danach redeten sie lange über ihre Liebe. Ihr Vater betitelte die Liebe zwischen ihnen etwas abfällig. Seine Tochter war gerade erst erwachsen und sie kannten sich nichtmal einige Jahre. Er würde ihm ihre Hand verweigern.

Aýrah war den Tränen schon so nahe wie dem ausrasten über die Sturheit ihres Vaters. Doch schliesslich gab er etwas nach. Er würde ihnen zusammen mit ihrer Mutter drei Aufgaben stellen. Jeden von ihnen zwei die sie allein bewältigen mussten, ohne die Hilfe des anderen. Nur wenn sie alle zur Zufriedenheit ihrer ELtern bewältigten würde er ihnen ihre Liebe erlauben und sie dürften ihre Liebe in einem druidischen Ritual feiern.

To be continued....

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Beitrag  Squall Mo Jun 15 2009, 15:54

Am Tag danach konnte er seinen Arm schon wieder benutzen und sogleich bekam er eine neue Mission. Auf eine Vyrkulstellung in der Nähe sollte ein großangelegter Angriff ausgeführt werden, doch leider hatte sich dieser verzögert und nun war die Verteidigung der Riesen wieder in Stellung. Sie hatten einen neuen Than erwählt der sie nun anführte und ihren Hass gegen die Westwacht verstärkte.

Sein Auftrag war klar und simple. Er sollte den Anführer wieder töten, kurz danach sollte der Angriff beginnen. Sollte es ihm nicht gelingen würde es viele Verluste geben, vielleicht würde der Angriff sogar scheitern. Er nickt leicht und machte sich daran seine Sachen vorzubrereiten. Er legt einen neuen Verband um die Wunde und zog seine Sachen an. Kurz darauf sah man ihn auf seinen Säbler zum Tor der Westwacht hinausreiten.

Wie das Mal zuvor schlich er sich ins Lager der Riesen, doch kam es ihn diesmal zu leicht vor. Waren sie so unvorbereitet? Immer weiter schlich er sich ins Innere ihres Lagers, bis er das grosse Zelt ihres Anführers fand. Bei dunkelster Nacht standen zwei Wachen an einem grossen Feuer vor dem Eingang, er jedoch schlich sich von hinten an Das Zelt. Seine rasiermesserscharfen Dolche schnitten leise und vorsichtig ein Loch in die Zeltwand. Als es gross genug war schlüpfte er auf Katzenpfoten hinein. Es war stockdunkel, er konnte nichts erkennen. Links und rechts zwei Statuen? Seltsam...er schüttelte leicht den Kopf und schlich zum Bett des neuen Thans. Er zückte seine Waffen und wollte dem Vyrkul im Schlafe die Kehle aufschlitzen. Ein rascher Tod. Doch gerade als sich sein Messer dem Hals und seien Hand dem Mund näherte öffnete der Than die Augen, schrie und sprang auf. Zeitgleich öffneten die Stauen ihre Augen. Ihre Augen! Sie hatten sich nur mit Lehm eingeschmiert. In der verdammten Dunkeheit konnte man sie so nicht von einer Statue unterscheiden.

Da war er nun...Zwei Wachen um das Zelt, zwei darin sowie ein Than...Es sah nicht gut aus, ganz und gar nicht. Wenigstens nehme ich den Anführer noch mit. Sein überraschter Blick wurde zu einem grimmigen und er zückte die zweite Waffe als die Vyrkul auf ihn einstürmten. Aus seinem Gürtel war rasch ein gleiner Beutel gewischt den er der ersten Wache ins Gesicht warf. Die Zweite und den Than blendete er mit einem Blitzstrahlpulver, bevor er sich konzentrierte, die Muskeln anspannte und einen Schritt in die Schattenwelt macht. Er tauchte hinter dem König auf und rammte ihn die vergifteten Dolche in Niere und Lunge. Ein schadensfrohes Grinsen huschte ihm über die Lippen, doch währte es nicht lange.Den im selben Moment fühlte er einen heissen Schmerz in seinem Rücken schiessen. Als er an sich runter sah, sah er eine bluttropfende Speerspitze hervorschauen. Er taumelte noch einige Schritte bevor er zusammenbrach. Er hörte nur noch wie weiter unten im Lager der Kampflärm begann und die Vyrkulwachen losrannten, danach wurde es schwarz um ihn.

Wieviel Zeit verging wusste er nicht mehr, er hörte Leise Stimmen, nur unterbewusst nahm er sie wahr. "Der Elf hat es geschafft. Lebt er noch?!", "Gerade noch sein Puls ist schwach. Die Waffe hat ihn gut erwischt." "Erste Versorgung hier! Los Beeilung!" hörte er kaum noch wahrnehmend den Schrei des zwergischen Kommandanten. Sein Kopf rollt zur Seite als sich die Priester über ihn beugten. Sie entluden ihre heilende Magie über ihn und entfernten die Waffe. Die Blutung wurde so gut es ging gestillt und er wurde zurück in die Westwacht transportiert. Das Lager um die Kompanie brannte, kein Vyrkul des Vorstosstrupps der Riesen hatte den Angriff überlebt.

Viele Tage später schlug er schwach seine Augen wieder auf und einige Zeit später hörte er einen Schrei: "Er lebt! Er ist aufgewacht!" Noch am selben Tag kam der Kommandant des Angriffstrupp, sowie einige Soldaten mit denen er sich angefreundet hatte. Er war noch sehr schwach, würde es aber überstehen. Und an diesem Abend erfuhr er noch was bei dem Kampf passiert war und wie er gefunden wurde. Kurz darauf fiel er wieder in einen unruhigen Schlaf.

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ooc Eine kleine Geschichte warum Squall derzeit (weniger/) nicht da ist. Wink

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Beitrag  Squall Do Jun 18 2009, 14:01

Und wieder träumte er von ihr. Wie jede Nacht. Wie sehr er sie doch vermisste...Jeden Tag schickte er Thomas, einen kleinen Jungen zum Gasthaus um nachzufragen ob ein Brief von seiner Liebsten eingetroffen wäre. Jeden Tag dieselbe, traurige Antwort. Nein... Dachte sie noch an ihn? Monate ohne ein Wort. Und dennoch träumte er jede Nacht von ihr, ihrem schönem Gesicht, der sanften Stimme und den bezaubernden Augen.

Diesen Tag hatte ihn seine Wunde besonders geschmerzt und nur schwer fand er in seinen Schlaf. Zuerst schien er garkeine Träume zu haben, doch langsam woben sich Bilder zusammen.
Er sass mit Aýrah in Teldrassil, ihr Vater vor den Beiden. Es ging...es ging um die drei Prüfungen. Die erste war überraschend für ihn. Ayrah sollte ein Rätsel lösen und sich mit dem Ältesten Geschöpf auf Kalimdor treffen, dies könnte sehr gefährlich werden. Aber er war zuversichtlich. Zusammen hatten sie bislang alles geschafft! Doch dann...seine erste Prüfung bestand darin das er nicht mitdurfte! Er musste seine Liebe beweisen indem er an sie glaubte und ihr vertraute. Natürlich tat er dies..aber sie allein wegziehen zu lassen, wohl wissend wie gefährlich es werden würde...Das schmerzte ihn sehr. Er verabschiedete sie noch in Darnassus als sie mit einigen Freunden loszog. Er wollte sich mit arbeiten an ihrem Haus, das einst seinem Onkel gehörte ablenken. Doch er konnte nicht aufhören an seine geliebte Aýrah zu denken. Wie froh war er als sie viel später zu ihm zurückkehrte! Wie erleichtert! Und doch musste er an ihren Vater denken. Die Prüfung hatte ihm doch eines gezeigt. Wie viel ihm diese Elfe bedeutet, die ihn gerade mit den Augen, in welche er immer wiede nur zu gern versank, anlächelte. Mit Zuversicht schaute er zur nächsten Aufgabe. Sie würde alles zusammen meistern und auch ihr Vater würde sehen das ihre Liebe echt war und für immer halten wollte.

Der Traum nahm eine unangenehme Wendung...zu Thomas, dem netten Jungen der jeden Tag zum Gasthaus für ihn lief. "Die Liebe die immer währt...sie meldet sich nicht mehr...was ist nur los?!" Schweissgebaded wachte er mit einem Satz auf. Langsam wischte er sich den Schweiß von der Stirn, sah sich kurz um und stand mit schmerzverzerrten Gesicht auf. Er humpelte zum Balkon und betrachtete den klaren Sternenhimmel. Wo war sie nur...und was machte sie nur...

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