Rat der Elfen (RL)
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Visionen des Nichts

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Beitrag  Mijuna Fr März 27 2009, 13:38

ooc ein guter Freund von mir hat ein Event angefangen. Ich möchte euch hier mit dazu einladen mitzuwirken. Der Termin ist für euch evtl. etwas kurzfristig, den er findet bereits heute Abend zur 20ten Stunde statt. Um euch einen kurzen Einblick darüber zu gewähren worum es geht, versuche ich mal die Bisherigen Ereignisse hierher zu bringen.



Das Meer war unruhig. Gischt peitschte um den Bug, die Wellen brachen schwer gegen die verkrusteten Holzplanken und das Schiff hob und senkte sich in unruhigem Rhythmus. Der Draenei Priester hielt sich mit seiner mächtigen Hand an der Reling fest. Seine Gedanken waren weit weg – konzentriert auf die große Prophezeiung seines Volkes:

„Einst werden alle Völker vereint auf Azeroth, Kalimdor und den Scherben der alten Welt zusammen sich erheben gegen die Flamme der Vernichtung. Sie werden die Glut der Dämonen nicht vertreiben wie einst, sondern es in ihrem Mut, ihrer Kraft, ihrer Intelligenz und ihrer Einigkeit ersticken, besiegen und zerschmettern. Das Ende wird glorreich sein und die Welten in alter Schönheit wieder entstehen ohne einen Makel, ohne einen Anflug von Furcht und ohne einen einzigen letzten Samen der brennenden Legion.“

Ein Ruck ging durch den Rumpf des Bootes. Schreie drangen an sein Ohr. Sie hatten angelegt. Der große Riese trottete traurig von Bord des Schiffes und betrat den Steg. Er kannte den Weg, wie oft war er ihn schon gegangen. Seine Gedanken kehrten zurück zur Prophezeiung. Er hatte den Glauben an die Vision verloren. Die Allianz kämpfte gegen die Horde. Und selbst die Rassen unter der Allianz waren sich nicht einig. Elfen, Menschen, Zwerge und Gnome waren sich fremd geworden. Man stritt sich über Religionen, kulturelle Unterschiede und die verschiedenen Wege des Lebens, ob Licht oder Finsternis, Natur oder Technik, Heldenmut oder Hinterhalt besser waren. Wie sollte daraus eine Einheit werden? Sie sprachen von ihrem Kampf an der Front und mächtigen Taten jenseits des Portals – wie Kinder. Ihr kleinen Siege bewirkten wenig. Es waren Stiche. Die brennende Legion hatte seinem Volk gezeigt, wozu sie fähig waren. Hatten die Draenei beinahe vernichtet und über Jahrhunderte durch die Welten der Sphären verfolgt, bis nur noch wenige von ihnen übrig waren. Was war aus dem Volke des Lichtes geworden? Mit dunkeln Gedanken schritt der hühnenhafte Priester den weiter. Sein Weg führte zu der Priesterschaft.



Er hatte kein Recht jemanden etwas vorzuwerfen. Sie selbst waren auf diese Insel zurückgekehrt und hatten durch den Absturz der „Exodar“ weite Teile der Insel zerstört und vergiftet. Ihre Kristalle verdarben die Flora und Fauna. Was für ein Gruß des Willkommens für einen Verbündeten. Als er die „Stadt“ betrat und vor der Halle des Lichtes stand, kam ihm ein Priester entgegen geeilt. „Seid ihr Gorogon, der Graue?“ Der Draenei nickte. „Kommt schnell. Es sieht so aus, als ob Zorkána im Sterben liegt. Unsere Erfahrung zeigt uns keine Krankheit und keine Verletzung. Aber ihre Lebenskräfte schwinden.“ Gorogon schluckte. „Hatte sie wieder eine der dunklen Visionen?“ Sein Kollege nickte. „Gestern erst und was sie uns mit ihrer schwachen, zittrigen Stimme erzählte, war niederschmetternd. Es ging nicht um den Kampf gegen die Legion, es ging nicht um das Ringen von Gut und Böse, von Licht und Finsternis oder Leben und Tod – sie sah den Untergang von Allem.“ Der gutmütige Draenei schaute irritiert auf. „Wie meint ihr von Allem. Eine Seite wird Siegen. Wie soll es anders sein. Und selbst wenn beide Seiten verlieren, wird etwas bleiben und daraus Neues entstehen – selbst wenn es lange dauert!“ Der Priester nickte. „So habe ich es gelernt, Gorogon, so glaube ich es. Zorkána sprach jedoch von etwas, daß ein einziges Ziel hatte: Das Auslöschen von Allem. Es verschlang alles und es blieb nichts – absolut gar nichts. So als ob der Schöpfer sein eigenes Werk und sich selbst eliminierte. Nichts blieb. Versteht Ihr – NICHTS!“ Gorogon schüttelte den Kopf. „Ich kenne die kleine Zorkána von ihrer Geburt an. Sie hatte immer Visionen und richtig gedeutet, trafen alle ein. Auch diese muß einen bestimmte Sinn haben. Ich muß mit ihr sprechen.“

Am Lager der Priester war für die Schamanin eine Ruhestätte ausgebreitet worden. Gorogon befragte die umstehenden Priester und Schamanen. Niemand wußte, warum sie im Sterben lag. Der Draenei kniete sich nieder, nahm den kleinen Kopf mit den leicht gedrehten Hörnern und den großen, sonst leuchtenden Augen in seine gewaltige Hand. Leise flüsterte er: „Du mußt leben, Zorkána. Ich werde die Heiler dieser Welt aufsuchen. Unsere Mittel sind weit fortgeschritten, dafür haben wir anderes vergessen. Es muß etwas auf dieser fremd gewordenen Welt geben.“ Gorogon richtete sich zur vollen Größe auf. „Kümmert Euch um sie. Ich kehre wieder und will Leben in ihr vorfinden.“



Gorogon saß vor einem hölzernen Krug Wasser. Die Oberfläche der Flüssigkeit vibrierte von den heftigen Bewegungen der anderen Wesen in der Taverne. Ein Streit war zwischen einem Zwerg und einem Menschen ausgebrochen, der nach wenigen Sekunden zu einer Schlägerei geführt hatte. Die hohe Stirn des Draenei Priesters lag in Falten. Waren sie in letzter Sekunden von Argus geflohen, dem Fluch der Eredar entkommen, um den Untergang der Welt durch die Bemerkung über die Qualität von Dunkeleisenbier einzuläuten. Ein Stuhlbein donnerte auf seinen Kopf und zerbarst. Der Draenei erhob seine strahlenden blau violetten Augen und traf den Blick des Bauern, der den Schlag geführt hatte. Gorogon stand auf. Sein Gegenüber, ein einfacher Bauer vom Lande wich zurück, als der Koloß vor ihm stand, zwei Köpfe größer und doppelt so breit. Der Bauer hielt schützend die Hände vor sein Gesicht. Gorogon legte ein Kupferstück auf den Tisch, bahnte sich einen Weg durch die brodelnde, keilende Masse und trat in die frische Luft der kalten Regionen von Dun Morog.

„Man sieht selten einen Draenei Priester in diesen Regionen, dazu einen scheinbar äußerst besorgten!“, erklang eine tiefe männliche Stimme von der Seite der hölzernen Wand des Gasthauses. Ein Paladin in der Uniform der Wache von Sturmwind mit dem Siegel der menschlichen Kirche lehnte an den Holzstämmen. Er spielte mit einem hübschen Ring an seinem Finger. Gorogons sanfte Stimme, die so wenig zu dem gigantischen Wesen paßte, antwortete: „Man trifft selten Menschen hier, die mich nicht als Monster sehen und noch seltener Wesen, die unsere Bestimmung an der Art unserer Garabags erkennt. Darf ich fragen, mit wem ich die Ehre habe, den Sinn der Gedanken zu teilen?“ Der Paladin lächelte bei der eigenartigen Ausdrucksweise des Draenei. Für diese Wesen war die Allgemeinsprache äußerst schwer und es freute ihn, daß dieser Priester sich Mühe gab, sie zu lernen. „Mein Name ist Darion. Eigentlich gehören dazu etliche Titel und Beinahmen, aber nennt mich einfach Darion.“ Gorogon nickte: „So ruft meinen Namen mit Gorogon. Ihr seid ein Prediger des Lichtes?“ Der Paladin lächelte wieder. „In unserer Sprache würden die Leute Paladin zu mir sagen. Wir treten für die Armen und Schwachen der Länder ein, Verteidigen die Prinzipien des Lichtes mit der Waffe und unserem Glauben und wir lehren diejenigen, die unsere Worte hören wollen.“ Leise murmelte er mehr zu sich selbst: “Zumindest war es einmal so gedacht.“ Gorogon erkannte den Zweispalt in dem Menschen sofort. Als Priester der Draenei hatte er ein Feingefühl für die Schwingungen des Universums entwickelt. „Die Welt ist meist weniger von dem, was wir uns wünsche und doch oft mehr, als wir erwarten.“ Darion blickte den Draenei an. „Eure Worte sind weise, jedoch scheint ihr selbst den Glauben daran verloren zu haben, werter Gorogon.“ Der Priester streckte sich zu seiner vollen Größe. Er seufzte. „Eine junge Seherin unseres Volkes driftet in ewigen Schlaf der Vergessenheit. Obwohl jung an Eonen hatte ihr Funke den Geist des großen „Iru Katai“ vernommen und die Wirren der Zukunft gebannt. Ich bin seit, wie sagt Ihr in Eurer Sprache ... „Monaten“ unterwegs ein Mittel der Genesung zu finden. Um dem Willen der jungen Seherin und um dem Willen der Völker, jedoch treffe ich auf Wut, Zorn, Gleichgültigkeit und Egoismus, anstatt auf Hilfe, Sein und Gemeinschaft. Wie soll ich, Gorogon der Graue, ein Heilmittel finden, wenn diese Welt so fremd und kalt ist?“ Das Lächeln verschwand von den Lippen des Paladin: „Euer Volk verfügt über Wissen, von dem wir nur träumen. Keine Eurer Energien und Erkenntnisse können der Seherin helfen?“ Gorogon seufzte erneut: „Wenn es eine Krankheit wäre, eine Schwäche, aber es ist mehr. Ihr Leben wird von etwas auf dieser Welt ausgesaugt. Wir brauchen, sie braucht Hilfe, Paladin Darion!“ Beide schwiegen eine lange Zeit. „Ich habe Kontakt zu einer kleinen Gruppe von Wesen, die, wie Ihr es beschreiben würdet, noch Interesse am Wohle anderer und dem Gefüge der Welt haben. Die meisten von Ihnen sind Nachtelfen. Ob sie Euch das geben können, wonach Ihr sucht, wer weiß. Einen Versuch wäre es wert. Sie nennen sich „Zirkel des Silbermondes“. Besucht sie. Erklärt Euer Anliegen. Möglicher Weise bringt das Leben erneut mehr, als wir erwarten?“ Gorogon lachte leiste. Sein Lachen war wie ein Segen, ein Trost, der Heilung versprach. Darion musterte den Priester lang. Was für ein sanftes Wesen in diesem Koloß steckte. Wieviel Friede und Liebe. Der mächtige Streitkolben an der rechten Hüfte des Draenei zeigte dem Paladin, daß dieses Wesen gelernt hatte, sich zu verteidigen und Leben zu nehmen, wo es sein mußte. Er würde keinen dieser Draenei zum Feind haben wollen. Würden die anderen Rassen endlich verstehen, wie wichtig diese fremdartigen Verbündete gegen die immer stärker werdende neue Bedrohung der brennenden Legion waren. Grade jetzt, wo die Schiffe nach Norden aufbrachen – nach Nordend, dem Lichkönig die Stirn zu bieten. Im Innersten waren sich diese beiden so verschiedenen Männer gleich. Gorogon nickte: „Ich habt mich mit meinen eigenen Worten überzeugt. Ich werde diese Gruppe suchen.“ Darions Augen funkelten: „Ich könnte Euch da einen kleinen Tip geben.“ ...


Das Treffen mit dem „Zirkel des Silbermondes“ verlief für Gorogon anders als erwartet. Oder anders als erhofft. Er traf sie in Sturmwind am Platz der Helden am Rand des Brunnens. Während des Gesprächs diskutierten und stritten sie, wie all die anderen Gruppen, mit denen Gorogon in den letzten Monaten gesprochen hatte. Besonders die neu aufgetauchten „Ritter des Lichs“ brachten die Gefühle in Wallungen. Aber auch eine einzige kleine Frage von Gorogon über das Wasser des Brunnens lies einen Streit ausbrechen. War dies die Geschworene Gemeinschaft, die in Harmonie und Stärke Rettung für Zorkana und möglicher Weise für viel, viel mehr sein sollte. Der Draenei Priester war sich alles andere als sicher.

Manchmal hoffte er, daß diese unkontrollierten Gefühle, diese Streitlust, die Kraft sei, die den Sieg über die brennende Legion bringen würde. Gorogon dachte über die Flucht seiner Rasse von seiner Heimat nach. Diejenigen , die sich dem Dämon verweigert hatten und erbarmungslos durch die verschiedensten Welten verfolgt worden waren. Ein Weltenschiff nach dem anderen war von der Legion vernichtet worden. Allein von der Vision getrieben, eines Tages ein Reich ohne diesen Feind zu finden, hielten sie dank ihres hohen Wissens über die Kraft der Elemente, Kristalle und Energie durch. Als sie von der gewonnenen Schlacht der Reiche Azeroth und Kalimdors gegen die Legion gehört hatten, hatten viele der Draenei geglaubt, diese bekannte alte Welt brächte den versprochenen Frieden – nach einer letzten gewaltigen Schlacht. Sie waren bereit alles zu opfern. Was sie nach dem Absturz der Exodar, ihrem letzten großen Schiff vorfanden, war ernüchternd. So vieles hatte sich gewandelt, sie erkannten kaum etwas wieder, ihre eigene Macht der Kristalle vergiftete die Natur und der Bund der Völker war zerbrochen – schlimmer noch – unter den Rassen selbst herrschte Mißtrauen, Egoismus und Krieg. Sie bemerkten nicht, wie die Kraft der Geißel sich ihrer bemächtigte. Sie erzählten von Siegen in der Scherbenwelt. Die Sha’tar, die alten hohen der Naaru des Lichtes hielten dort mit ihrer geistigen Macht ihre alte zerbrochene "Heimat" zusammen. Viele der Draenei waren nach ihrer "Wiederkehr" durch das Portal zurück nach Shattrath gewandert. Anderen Rassen kämpften in der Scherbenwelt und opferten ihr Leben für diese Bastion. Gorogon schätzte und achtete diese Helden. Aber war es nicht ein endloser Kampf ohne je wirklich einen entscheidenden Vorteil zu gewinnen. Die Völker redeten von besiegten Dämonen und dem stolzen Aufbruch nach Nordend, dem Sitz des Lichkönigs. Hatten sie vergessen, wie die Geißel sie das erste mal fast ausgelöscht hatte: Mit Krankheit, Siechtum und innerer Uneinigkeit? Sahen sie nicht, wie der Krieg der Armeen von der eigentlichen Gefahr ablenkte?

Gorogon seufzte. Und dann fiel die einzige seiner Hoffnungen, die junge Seherin Zorkana in den Todesschlaf, nachdem sie eine Vision eines alles verschlingenden „Nichts“ hatte, aber die Deutung unvollendet war. Eine der Menschen des Zirkels, Jildrâzil, hatte die Vermutung geäußert, ob ein Dämon Zorkanas Leben „aussaugen“ könnte. Der Draenei Priester hatte selbst diese Anzeichen einmal so gedeutet, jedoch befand sich Zorkana im Herzen der Exodar, abgeschirmt von den obersten der Priesterschaft. Kein Dämon hatte dort eintritt. Aber die Exodar war teilweise zerstört. Könnte es sein. Ein anderer interessanter Aspekt war die Erwähnung der Todesritter von der Elfe Lyarah. Hatten sie eine Möglichkeit der Heilung. Konnte aus dem Übel selbst Gutes entstehen, oder waren die Ritter bloß Flüchtlinge, wie die Draenei vor hunderten von Jahren, die es geschafft hatten, das Böse zu erkennen und dafür den Fluch der Verdammten auf sich luden? Gorogon traute den Rittern nicht, aber er haßte sie auch nicht. Haß war ihm fremd. Er würde einen Kontakt suchen, wenn keine andere Möglichkeit half.

Doch zuvor mußten sie alles ausschöpfen, was diese Welt ihnen bot: Kräuter, Tränke, die elementare Macht, die unterschiedlichen Arten von Magie über die dunklen Fluch brechenden Sprüche, über die heilenden Kräfte der Natur bis hin zu den stärkenden Göttergeschenken dieser Welt. Die Draenei hatten alles versucht, was in ihrem immensen Wissen lag. Nichts hatte bei der Seherin Zorkana geholfen. Aber diese Welt bot so viel, was für die Draenei unbekannt war, was sie nicht verstanden. Darin lag die Hoffnung des Priesters. Sie konnten sich so viel gegenseitig schenken - aber sie hatten ihn ausgelacht, als er um Hilfe bat. Der große Blaue und seine ominöse Predigt vom Ende der Welt. Oder sie hatten mit den Schultern gezuckt, warum sie einer fremden Draenei helfen sollten, einer, die ihre Wälder vergiftete. Zumindest hatte die Gemeinschaft des Silbermondes ihm Hilfe angeboten. Er war gespannt, wer ihn auf seiner Rückreise zur Exodar begleiten und was für Mittel und Mächte sie mitbringen würden.




Brief an Gorogon, den Grauen von Darion, Paladin der Kirche zu Sturmwind:

"Werter Gorogon,

ich hoffe, Euer Hilfsgesuch beim Zirkel des Silbermondes ist positiv verlaufen. Ich selbst werde tun, was in meiner Macht steht. Da wir auf jede Information angewiesen sind, schreibe ich Euch diesen Brief.

Gestern Nacht hatte ich selbst eine seltsame Vision. Ich sah ein kleines, blasses Wesen. Es war unmöglich die Rasse zu erkennen. Es lag leblos in einer zerbrochenen, kleinen Kuppel aus Stein und violettem Kristall. Es war alles verschwommen, aber ich konnte die Augen sehen - sie waren weiß, wie die eines Blinden, doch dieser Schleier schien von außen in die Augen zu strömen, wie Nebel. Leider verschwand dieses Vision so schnell, wie sie gekommen war.

Ich weiß nicht, ob Euch dies etwas sagt. Bei diesem Erlebnis ist mir der Name Iru Katai im Kopf hängen geblieben. Jemand, den wir kennen sollten?

Ich werde am Hafen sein, wenn Ihr ruft.

Hochachtungsvoll

Darion"
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Beitrag  Mijuna Fr März 27 2009, 13:40

Die Wache am Tor zur Sturmwind flüsterte seine Kollegin an: "Du Marianna", war das da nicht grade Irisis von Falkenhagen?" Marianna blickte der schwer gerüsteten Frau, die grade eben die Pforte in die Stadt passiert hatte hinterher. "Stefanus, die Frau da vorne trägt einen Zweihänder, Kettenrüstung und bewegt sich wie eine Kriegerin. Die Dame von Falkenhagen ist eine Diplomatin, die in Kutschen reist, Wächter bei sich an hat und ganz sicher nie ohne ein Empfangskomitee unsere Hauptstadt betreten würde." Stefanus runzelte die Stirn. Marianna hatte Recht - wenn diese Frau der Wohlgebornenen von Falkenhagen auch wie aus dem Gesicht geschnitten glich - es war unmöglich."

Die Kriegerin ging zielstrebig zur Käserei. Der Händler, der eine abfällige Bemerkung über ihren wohlgeformten Oberbau zum Besten gab, konnte nach dem gezielten Fausschlag keine weitere Aussage mehr treffen, aber die Aufmerksamkeit der Frau war schnell auf den Käseladen gelenkt. Schon von draußen hörte sie Kampflärm.

Im Laden raufte ein Bursche mit einem dürren Mann, der einen Leib Käse fest in seiner rechten Hand hielt, während er mit der Linken Ben Trias, den Lehrling des Ladens von sich hielt. Dieser bearbeitet das Gesicht des Mannes mit seinen Fäustchen:" Du Dieb, Du zahlst den Leib oder ich hau Dir Dein dämliches Hirn aus den Ohren!" Die Kriegerin packte den Burschen am Kragen, zog ihn hoch und bereute sofort ihre Entscheidung. Sie spürte eine Tritt gegen ihr Knie, während gleichzeitig ein schwerer hölzerner Gegenstand auf ihre Kettenhaube donnerte. Ihr wurde schwarz vor Augen.

Elaine Trias wedelte der am Boden liegenden Frau mit einem nach Trüffokäse riechenden Tuch Luft zu. Die grünliche Gesichtsfarbe, die sich bei der Kriegerin einstellte lag möglicherweise eher am Geruch, als an fehlender Luft. Oder an den heftigen Kopfschmerzen. "Elaine, Du hättest den Dieb das Holz über den Schädel ziehen sollen und keinem Kunden!" hörte man Elling Trias, den Käsemeister rufen. Elaine murmelte eine Entschuldigung:" Sie hat Ben angegriffen!" Die Frau hielt sich den Nacken, während sie sich mit Hilfe des Burschen aufrichtete. "Ich hab Benny nicht angegriffen, sondern ihn davon abgehalten, sich in das Verlies zu prügeln. Mit einem hinterhältigen Käserolle habe ich nicht gerechnet, Elaine." Elling brach in lautes Gelächter aus. Elaine musterte das Gesicht der Frau und Ben murmelte: "Benny hat mich vor Jahren das letzte mal die kleine süße Tochter von diesem reichen Fritzen aus dem Rotkamm genannt. Irisis, was wohl aus ihr geworden ist." Elling hielt sich den Bauch, wischte die Lachtränen aus seinem Gesicht, als ihn die nächste Lachsalve dazu zwang sich auf die Stufen zu setzen. Als die Luft wieder halbwegs normal durch seine Lungen strömte, erklärte er: "Tja Benny, ich würde sagen, sie sitzt weniger Spann vor Dir auf dem Boden und fragt sich, warum sie die liebe Tante Elaine niedergeschlagen hat." Während Bens Gesichtsfarbe eine Tomate Konkurrenz machte, brachte die Miene seiner Frau den Käsemeister endgültig zur Strecke, so daß ihm vor Lachen das Zwerchfell schmerzte. "Irisis, bist Du das wirklich, Kind?" fragte Elaine besorgt. Die Frau nickte, verzog das Gesicht und zauberte den Versuch eines Lächelns auf ihre Lippen." "Was machst Du allein hier und in dieser Verkleidung?" "Tante Elaine, daß ist keine Verkleidung, sondern eine Rüstung und Kind war ich vor 10 Jahren mal, Euer Laden riecht wie früher und hättest Du was von diesen Kräutern gegen Kopfschmerzen?" Elaine eilte davon. Ben stotterte Worte wie "süss", "anders gemeint", "nicht gewußt" und blieb zum Schluß lieber komplett still.

Die Aufregung legte sich allmählich, man tauschte die neuesten Nachrichten aus, plauderte über die Geschehnisse der letzten Jahre, die man sich nicht gesehen hatte und am Ende des Tages machte sich Irisis von Falkenberg auf den Weg zu einer Taverne, die in einem Haus einer Gruppe von Nachtelfen sein sollte, mit dem für Elfen seltsamen Namen "Rollendes Faß". Unter dem Arm die Beschreibung der drei Leute, über die sie mehr erfahren wollte.
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Beitrag  Mijuna Fr März 27 2009, 13:41

Darion lag auf dem Bett und wälzte sich mit halb offenen glasigen Augen und schweiß auf der Stirn unruhig hin und her. Seit vielen Tagen hatte er Sumpffieber. Die Heiler und Priester hielten das Fieber unter Kontrolle, so dass Darion nicht in Lebensgefahr war, aber mehr war ihnen verwehrt. Die Krankheit musste von alleine besiegt werden, es gab kein Mittel dagegen. Genau zwei Tage vor seiner Abreise zur Exodar hatte es ihn erwischt. In dunklen, verschwommenen Fetzen erinnerte er sich an seinen Weg zum Hafen, um die Passage für sich und einige Begleiter zu buchen. Er war gesund und voller Tatendrang gewesen, dem Draenei Priester Gorogon zu helfen. Auf der Treppe nach unten begegnete ihm keine auffällige Gestalt außer einem dieser immer häufiger auftauchenden Ritter des Todes, von denen sich viele von ihrem ehemaligen Herrn, dem Lichkönig selbst, losgesagt hatten und nun einem hochrangigen Todesritter Namens Mograine folgten. Darions Kopf pochte vor Schmerz. „Ruht Euch aus, Darion“, hörte er einen seiner wechselnden Pfleger sagen und spürte ein kaltes Tuch auf seiner Stirn. Der Paladin schloss die Augen. Er konzentrierte sich erneut auf die Erinnerung. Der Todesritter am Hafen war kleiner als die üblichen gewesen und hatte eine große Axt auf seinem Rücken getragen. Er hatte unentwegt etwas zu sich selbst gebrummelt. Dann verblasste das Bild. Kurze Zeit später, beim Hafenmeister war Darion übel geworden. Die Seeleute hatten gewitzelt, dass Paladine seekrank werden würden, wenn sie die See nur sehen würden. Dies waren die letzten Fetzen. Er musste das Bewusstsein verloren haben und war hier in den Unterkünften der Kathedrale mit Fieber erwacht. Zu dumm. Darion ballte verärgert die Faust, was er sofort bereute, denn seine Muskeln krampften am ganzen Körper. Das Leben dieser Seherin Zorkana in der Exodar hing an einem seidenen Faden, es ging um Tage und er wurde krank. Hoffentlich konnten die anderen etwas erreichen.

Das Tuch auf Darions Kopf wurde kalt, eiskalt. „Bruder“, murmelte er mit geschlossenen Augen zu seinem Pfleger, „wollt ihr mein Gedanken festfrieren?“ Eine dunkle, leicht hohle Stimme antwortet anstatt des Pflegers: „Ich könnte Euch einfrieren, aber es würde Euch töten.“ Darion schlug die Augen auf. Verschwommen und flimmernd erblickte er eine große männliche Gestalt in einer schwarzen Ritterrüstung, die an einigen Stellen in azurblauen Verziehrungen schimmerte. Eine weißblaue Aura umspielte die Gestalt. „Wer, wer seid ihr?“, murmelte Darion schwach. „Mein Name ist nichtig. Mein Sein ausgelöscht. Meine Existenz eine Tatsache. Mein Tod unmöglich. Mein Untergang unvermeidbar.“ Darion erschauderte bei den dunklen Worten. „Was wollt ihr, wo ist der Pfleger?“ Darion wollte sich aufrichten, dem unheimlich Fremden aufrecht entgegentreten. „Der Pfleger steht neben Euch und friert ein wenig. Und ich, ich will euch helfen.“ Eine bibbernde Antwort von links bestätigten die Aussage: „Er ist ein Todesritter, Herr Darion. Er meinte, er könne - brrrrr ist das sau kalt – Eure Krankheit heilen. Er hatte ein Schreiben des Bischofs.“ „Seid froh, dass ich die Temperatur so stark herabsenken kann. Der Paladin hat kein Sumpffieber, er hat eine Seuche der Geißel! Wenn sie ausbricht, wird nur der Frost des Todes sie bremsen.“ Der Pfleger wurde bleich. „Wieso sollte ich eine Seuche der ….“ Darion brach ab. Der Ritter am Hafen. Hatte er ihn „angesteckt“? Aber warum? Die dunkle Stimme des Ritters erhob sich: „Pfleger, ist er kräftig genug meine Klinge zu spüren?“ Die Augen des Pflegers wurden groß wie die einer Eule bei Nacht:“ Wie meint ihr das, wollt ihr ihn etwa erschlagen?“ Darion schluckte. „Im Grund würde ich ihm dadurch auch helfen, aber er schuldet mir eine Erklärung, die ich dann nicht mehr bekommen würde. Tretet zurück.“ Mit diesen Worten zog der Ritter ein gewaltiges zweihändiges Schwert, welches von dunkelblauen, strahlenden Runen überzogen war. Er murmelte Worte der Finsternis, hob die Klinge und bevor jemand eingreifen konnte, schlug er zu.

Einen Tag später saß Darion mit dem Ritter, der sich bis jetzt standhaft weigerte, seinen Namen preiszugeben, auf dem Balkon des Westflügels und atmete frische Luft. Sein Blick überflog Sturmwind, seine Stadt, die Menschen die dort lebten und für die er sein Leben geben würde. Dieser Gedanke brachte ihn zu dem Todesritter. Er suchte den direkten Kontakt mit dessen leuchtenden, dämonischen Augen. „Warum habt ihr mir geholfen, Ritter? Treiben Euch Eure schrecklichen, üblen Taten der Vergangenheit? Euer Gewissen?“ Der dunkle Fremde richtete sich auf. „In manchen Augen habe ich Schreckliches getan, in anderen Augen waren diese Taten heldenhafte Siege. In meinen Augen habe ich meinen Hunger gestillt, nicht mehr, nicht weniger. Mich treibt weder etwas wie ein „Gewissen“, dass manchen Ritter der schwarzen Klinge verzweifeln lässt, noch „Haß“, der andere des Ordens auffrisst. Und hütet Euch davor, in uns Untoten die Gefühle von Lebenden zu vermuten. Die Ströme der Energien, die uns existieren lassen, sie mögen manchmal ähnliche Auswirkungen haben, doch schlägt kein Herz, fließt kein Blut durch unsere Adern, keine Wärme durch unsere Körper, keine Seele erfüllt unseren Geist.“ „Aber ihr habt einen freien Willen“, konterte Darion. „Ich habe mit einigen Eures Ordens gesprochen und ihr scheint Begriffe wie „Gut“ und „Böse“ zu unterscheiden und Eure Wege freu zu wählen.“ Der Dunkle nickte. „Unser Schicksal ist der Untergang, aber bis es so weit ist, können die Ritter der schwarzen Klinge dank des Hochlords Mograine ihre Entscheidungen frei vom „Hunger“ treffen. In Euren Worten, ja, wir haben nun einen freien Willen.“ „So konntet ihr das Böse des Lichkönigs erkennen und habt Euch von ihm abgewandt“, wollte der Paladin wissen. „Manche sahen den Verrat, manche sahen einen neuen Feind, andere waren zu schwach um weiter unter der Macht des Lich zu existieren. Wir waren nie willenlos, Ritter des Lichts. Unser Wille wurde jedoch von einem unstillbaren Hunger nach Blut, Leid und Schmerz gelenkt“, dröhnte die Stimme seines Gegenüber. Darion zog die Stirn in Falten: „Können wir Euch trauen oder nicht?“ Die Augen des Ritters leuchteten hell auf. „Eure direkte Frage ehrt Euch.“ Stille trat ein. Darion wartete geduldig ab, bis der Ritter weiter sprach: „Einst war ich in dieser Stadt ein Paladin, wie ihr, führte ein Heer, hatte eine Familie und ein Sein. Einst habe ich den Frostwurm geritten, mit dem Heer des Todes hunderte Leben mit einem einzigen Schlag ausgelöscht und war Teil der Existenz unvorstellbarer Macht. Jetzt steht vor Euch eine Hülle zerfallenden Fleisches, gehalten aus den Energien des Lich, ein dunkler Ritter voll Macht, dessen Kraft im Vergleich zu Einst einer einzelnen rostigen, alten Klinge gleicht, ein Wesen, dessen Schicksal unabwendbar ist. Und ich kann mich an alles in den letzten Jahrhunderten erinnern. Was glaubt Ihr, kann man uns trauen?“ Diesmal schwieg der Paladin. Er war ein langsam denkender, gutmütiger Kerl mit seiner ganz eigenen Meinung über manche Dinge. Er verstand nicht alles, was der Ritter ihm erzählte oder versuchte, begreiflich zu machen. Aber eines wurde ihm klar. Jeder dieser Ritter des Ordens war, geprägt durch die Ereignisse und Erfahrungen ihres Lebens, durch ihre charakterliche Stärke als Lebende oder Untote ein Individuum. Darion schob das Kinn nach vorne: „Es gibt keine eindeutige Antwort, nicht wahr? Einige der neuen Verbündeten werden sich als Freunde herausstellen, andere als Feinde. So vielseitig wie jeder Mensch, Zwerg, Gnom oder Elf.“ Der Ritter deutete eine kleine Verbeugung an. „Aber warum beim Licht der Götter, habt ihr mir geholfen? Diese eine Antwort schuldet ihr mir!“ Die Augen des Ritters blitzten wieder hell auf. „Ihr habt mir eine falsche Anzahl an Netherstoff für die Herstellung einer Tasche genannt. Ich will wissen, warum?“ Darion klappte die Kinnlade nach unten. Dümmlicher konnte sein Gesichtsausdruck kaum sein. „Ich – äh – wie viel hab ich Euch denn genannt, ich meine – ich bin ja kein Schneider, sicher hab ich mich einfach geirrt, ob 20 oder 40, keine Ahnung, ehrlich, aber ich ….“ Der Ritter hob seine Hand: „Eure empfohlene Schneiderin sagte mir 20 Tuch Netherstoff und einen Runenfaden. Merkt es Euch, für das nächste Mal.“





„Erwache Priester … Erwache … Kontrolliere Dein Kraft … Erwache … Nutze den Funken des Iru … Weile … Dein Geist schwebt … Entferne Dich … Reise … Reise … Bündel die Konzentration … Iru ist mit Dir … Jetzt …“

Die Frau lächelte ihr gegenüber verschmitzt an. Auf der anderen Seite des Tisches saß ein schwarzhaariger Mann mit dürrem, leicht eingefallenen Gesicht und der üblichen Kleidung der leichten Matrosen von Sturmwind. Seine wachsamen Augen wanderten von ihrem blonden Haaren, den grünen Augen und ihren weiblichen Reizen zu dem Würfelbecher in ihrer Hand und wieder zurück. „Taran, so war doch Euer Namen, was ist Euch wichtiger, Euer Geld oder meine Oberweite?“ Der Matrose spitzte die Lippen. „Für eine ehrliche Antwort seid Ihr mir zu schwer bewaffnet und meine Heuer ist zu gering, als dass ich sie mir leisten könnte. Also werft endlich und macht meinen Sieg perfekt!“ Die Hand der Kriegerin schüttelte den Würfelbecher. Es klapperte, mit Schwung donnerte der Behälter auf den Tisch und sie hob den Becher hoch.

Der Blick der Frau wurde glasig, die Lebensfreude wich aus ihrem Gesicht. Sie starrte auf die Würfel ohne sie wahrzunehmen. Ihr Kopf pochte, in ihre Schläfen schienen sich Dolch zu bohren, sie roch den muffigen Gestank von Holz, ihr wurde kalt, eiskalt und in ihrem Kopf formte sich das Bild eines Draeneis, der regungslos auf einem Tisch lag. Die Vision wurde deutlicher, das mächtige blaue Gesicht kam näher und näher. Etwas glänzte auf seiner Haut. Die Augen waren geschlossen. Jetzt war sie direkt vor seinem Kopf. Plötzlich öffneten sich die Augen. Sie glühten wie weißes Licht, blendeten die Kriegerin, brannten sich in ihr Innerstes.

„Hallo, Irisis, Ihr habt mich mit Eurem letzten Wurf geschlagen. Ihr habt Schlangenaugen. Seid ihr so überrascht gewonnen zu haben, dass ihr die Sprache verloren habt. Frau, ist Euch unwohl.“ Langsam drangen die Worte des Matrosen an ihr Ohr. Sie kehrte zurück, sah die drei Würfel mit jeweils einer ZWEI auf dem Tisch. Tatsächlich – mit dem Wurf hatte sie das hoffnungslos verfahrene Spiel zu ihren Gunsten beendet. „Verzeiht Taran, in meinem Kopf arbeiten plötzlich Gnome. Teilen wir, was auf dem Tisch liegt. Ihr habt gut gespielt, ich hatte Glück.“ Der Mann überlegte kurz. „Die Hälfte bedeutet, ihr verliert ein wenig Geld. Ich bin ein fairer Spieler, Euch steht alles zu.“ Irisis nickte: „Ist Eure Schiffsheuer nicht zu gering? Nehmt!“ Taran zögerte kein weiteres Mal. Er zählte die Münzen und schob die Hälfte über den Tisch auf Irisis Seite. „Ihr habt Anstand und Ehre. Seid anders als die anderen Söldner.“ Taran grinste: „Und Ihr seid hübscher.“ Irisis lachte. „Wagt Euch nicht zu weit. Und jetzt entschuldigt mich, ich muss mich um meinen Brummschädel kümmern.“ Taran winkte der Kriegerin hinterher.

Draußen steckte Irisis ihren Kopf in den Kanal. Das kalte Wasser zeigte Wirkung. Ihr Kopf wurde frei. Ärgerlich murmelte sie vor sich hin: „Ich hasse das. Egal welcher Magier mir diese Visionen schickt, er wird lernen, was Kopfschmerzen bedeuten.“ Mit diesen Worten rammte sie die Faust in ihre andere offene Handfläche. „Und jetzt auf zu diesem seltsamen Zirkel. Wenn diese blöde Taverne unauffindbar ist, einen von den Typen wird man ausfindig machen können.

„ … Vereine Geist und Körper … Gleite … Ruhe … Schlafe … Schlafe Priester … Schlafe …“
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Beitrag  Mijuna Fr März 27 2009, 13:43

Mijuna spazierte durch die Stadt und hielt beim Postkasten. Es gab wohl einige Neuigkeiten für sie. Jedenfalls war es an der Zeit. Sie öffnete die Pergamentrollen eine nach der anderen, freute sich über die anhängenden Goldmengen, die sie im Auktionshaus verdient hatte. Dann, das letzte Pergament, es sah ein wenig ungewöhnlich aus, hatte ein dunkles Siegel. Vorsichtig, um es nicht zu verletzen, öffnete Miju das Siegel.

Tod und Leben

Ein Paladin namens Darion hat mir von euch Erzählt. Ich schreibe euch weil er mir dazu geraten hat. Ich habe möglicherweise etwas, was euch helfen könnte und ich schulde diesem Paladin etwas.
Eigentlich schuldet er mir bereits zweimal sein Leben! Aber es gibt wenige die uns "Normal" behandeln.

Daher schlagt, wenn ihr einem Treffen zustimmt, eine Ort vor, am sterbenden Tag der Woche wäre es meinem Körper möglich einen Ort aufzusuchen.

Zorkonion Dorossan

Mijuna las den Brief mehrmals, er verwirrte sie. Er schuldet, dann doch nicht...dann gleich zweimal....was für eine Verwirrte Seele muss das geschrieben haben. Sie rollte das Pergament zusammen und steckte es in ihre Tasche.

Dennoch, Mijuna kannte Darion zu gut und sie hatte ihn bereits ein paar Tage nicht gesehen. Sie setzte sich in den Park in Sturmwind und kramte den Brief wieder hervor. Laß ihn erneut. Sie atmete tief ein. Dann beschloss sie in der Kathedrale nach ihm zu fragen, sie schritt langsam durch die Gassen.
An der Kathedrale angekommen sprach sie mit dem Bischof, doch der wusste nicht viel über seine Verbleiben. So dachte sie sich, würde sie dem Treffen wohl zustimmen müssen. Sie erzählte ihren Freunden von Zirkel von dem Brief und bat um geleit, wer weiß was diese Person im Schilde führte.
So trafen sie sich in Shattrath am östlichen Tor. Der Fremdwirkende Todesritter erwartete sie schon. Sie war froh das Gordin und Myrabella sie begleiteten. 6 Ohren und Augen sind Wachsamer, als ein einziges Paar.
Sie stellten sich einander vor, dann fragte Mijuna ihn:" Nun..... sprich, was schuldet dir der Paladin? und was könntet ihr für uns haben, was uns helfen könnte?" Sie mussterte ihn genau, ließ ihn nicht aus den Augen. Mareju knurrt unruhig in der Gegenwart des Eisigen Ritters.

Er berichtet von Darion, und seiner Krankheit, und davon das er ihn geheilt habe. Ausgerechnet ein Ritter des Lich! "Und warum sollt ihr das getan haben?"
"Aus Neugierde " antwortet er, "er schuldet mir eine Antwort". Mijuna zog die Braue hoch. " Klingt nicht sehr Glaubwürdig Herr Ritter" antwortete Mijuna.
"Nun ihr müsst mir nicht zuhören, wir können auch so auseinander gehen, und jeder seinen Weg beschreiten" sagte Zorkonion. Doch dafür möchte Miju den Tumben Paladin zu sehr und er wird diesen Ritter nicht Grundlos zu ihr Schicken. " Dann sag was du zu sagen hast! "
"Nun " begann Zorkonion, "nun, ich denke ich weiß wie es zu der Infektion kam die Darion heimgesucht hat. Alle Ritter des Lich, ob wir ihm entsagt haben oder nicht , sind durch unsere Gedanken aneinander gebunden.
Daher weiß ich das es eine kleine Gnomenritterin in unseren Reihen, die "anders " ist. Sie wird ihm am Hafen aufgelauert haben und hat ihn dann wohl mit dem Fluch belegt. Ich denke ich kenne den Namen der Ritterin!"
Mijuna blieb der Mund offen stehen, dann verfinsterte sich ihr Blick.
" Dennoch erklärt es mir nicht warum ihr uns helfen wollt! Was in dieser Welt könnte euch milde Stimmen? und was erwartet ihr als Gegenleistung?"
"Gegenleistung?" sagte er kehlig. "WAS könntet ihr mir bieten? Freundschaft? Geld? Essen? Das alles hat für mich keine Bedeutung! "Dennoch wollt ihr uns helfen?" fragte Mijuna. Der dunkle Ritter nickte.
" Wie ist der Name von der Gnomin?"
"Nayana" sagter Zorkonion, "wenn ihr wollt, werde ich weiter Informationen für euch Sammeln und an euch weiterleiten.
Soweit ich Darion verstanden habe, sieht er einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden des Drenai Pristerers, der euch um Hilfe bat und seiner Erkrankung, jemand versucht euch zu Sabotieren:"
Mijuna leuchtet das alles noch nicht ein...vor allem die Selbstlosigkeit des dunklen Ritters war ihr sehr Suspekt, und im Grunde war sie verwirrter als vorher.
Sie mussten sich also vor allem vor dieser Nayana in acht nehmen und zusehen das Darion nicht geschieht, den er war die einzige Verbindung zu Gorogon und der Seherin.

"Ich denke ihr könntet uns hilfreich sein, und da ihr keinerlei Gegenleistung verlangt, und Loyal gegenüber Darion seit, wäre ich dankbar wenn ihr es übernehmt uns von Nayana zu berichten" damit schloss Mijuna und verabschiedet sich von Zorkonion.

Nachdem er durch ein dunkles Portal gegangen war, sah sie Myrabella und Gordin fragend an. "Und nun?" fragte Gordin, "was denkt ihr sollten wir tun?"
"Ich werde nochmal nach Sturmwind reisen und versuche dort Darion zu finden. Haltet Ohren und Augen offen, achtet auf jeden Schatten.....jedes Wort! " bat Mijuna ihre Gefährten.
"Elune mit euch" dann wand sie sich zum gehen.


Es war nicht seine Art und doch dachte Zorkonion lange über diese Begegnung nach. Der Zwerg Gordin war abfällig gegenüber ihm gewesen, wie die meisten, aber immerhin sagte er offen, was er dachte. Die beiden Frauen, Mijuna und Myrabella waren freundlicher, jedoch voller Misstrauen und Vorsicht. Aber das war es nicht, was ihn störte. Es war ihm gleichgültig.

Den Todesritter beschäftigte die Frage der Jägerin, was er als Gegenleistung haben wollte. Er verstand die Bedeutung der Worte, aber er hatte in all den Jahren unter dem Lichkönig nie eine Gegenleistung für eine Tat erhalten. Der Lich befahl und man gehorchte. Man hatte Erfolg oder wurde vernichtet. Möglicherweise war die Gegenleistung des Lich, größere, wichtigere Aufgaben zu erhalten – aber am Ende hatte er seine Todesritter nur wie Marionetten benutzt. Was für eine Gegenleistung hätte er fordern sollen, um glaubwürdiger zu erscheinen. Offenbar erwarteten die Lebenden so etwas. Allein, er brauchte keinen Schlaf, kein Essen, kein Trinken, keine Heilkräuter oder ein Haus, kein Geld, kein Ruhm oder mehr Macht. Wozu. Er war tot und daran änderte auch der freie Wille seiner Gedanken nichts. Sein Herz schlug nicht, war ein Klumpen regloses Fleisch, sein Blut war kalt, sein Atem der Frost, sein Leib zerfiel, einzig zusammengehalten von den alten Energien des Lichkönigs, die er wie eine Urne gespeicherte hatte, aber mit jedem Tag und jeder Aktion ein wenig verbrauchte, bis – ja bis er endgültig zerfallen würde. Wenn er etwas bräuchte, dann diese Energie, die ihm niemand geben konnte. Für den Ritter des Ordens des Schwertes eine Tatsache und seine Verwunderung über seine Existenz war bald der Akzeptanz gewichen, dass es so war. Vielleicht fragt ein von den Toten Wiedererweckter weniger nach dem natürlichen Sinn von etwas Unnatürlichen. Der Gedanke verblasste. Es war das Problem des Zirkels des Silbermondes ihm zu glauben oder nicht.

Blieb die letzte Frage in seinen Gedanken: Warum half er ihnen. Er hatte der Allianz Loyalität geschworen, wie sein neuer Hauptmann es verlangt hatte. Er würde sich daran halten, aber er hatte keinen Auftrag in diesem Fall zu helfen. Blieben zwei Möglichkeiten: Nayan, die in den innersten Kreisen des Ordens als gefährlich und unberechenbar galt und den Ruf der Ritterschaft extrem schaden konnte. Oder wie Mijuna nachfragte, Freundschaft gegenüber dem Paladin Darion. Zorkonion wischte die Überlegung weg. Er empfand nichts. Im Gegensatz zu anderen Todesrittern, die an ihren vergangenen Taten der Geißel verzweifelten oder an die Erinnerung an ihr Leben vor der Geißel in ihrem eigenen Sein vergingen wie welke Blumen oder dem Zorn alles zu Vernichten verfielen, hatte Zorkonion kein schlechtes Gewissen. Seine Taten als Spion der Königsgarde zu Sturmwind hatten ihm einen Namen gemacht, sein Name als Heerführer und Schlächter der Geißel hatte er sich verdient und damals waren es Heldentaten des Bösen. Beide war Vergangenheit und keinen Gedanken wert, darüber zu trauern. Ob falsch, richtig, gut oder böse. Es war zu relativ. Er existierte, wie genau, wusste er selbst kaum und ging den Weg, den ein untoter Ritter des Ordens gehen konnte – gerade aus, weiter, was die Zukunft im bringen würde. Freundschaft? Nein – er fühlte so etwas nicht. Liebe – verstand er kaum mehr. Er begegnete den Menschen, so wie sie ihm gegenübertraten. Waren sie freundlich, begegnete er ihnen mit Freundlichkeit, beleidigten sie ihn, war es ihm gleichgültig, denn Worte konnten seinen Körper nicht verletzten und zogen sie die Schwerter, vernichtete er sie. Darion war freundlich gewesen und hatte ihm geholfen zum König zu kommen, ihm ein paar Beutel zu organisieren, die das Aufbewahren seiner wenigen Habseligkeiten einfacher machten. Dieser Paladin war freundlich – so war er es auch. Vielleicht hätte er einen Netherstoffbeutel als Gegenleistung verlangen sollen.

Zorkonions blaue Augen blitzen auf, die Frostaura um ihn herum wurde kälter und er begab sich in die Archive der Zitadelle. Es galt mehr über Nayan und einen möglichen Dämon herauszufinden. Warum? Wieder schoss die Frage durch seinen Kopf. Die Antwort war leicht. Ihn Interessierte die Seherin der Draenei, die Mijuna erwähnt hatte und die sicher auch Nayans Ziel war.. Die Seher kommunizierten mit den Wesen des Lichtes, welche der technisch weit entwickelten Rasse der Draenei geholfen hatte. Trotz der intensiven Verfolgung der Geißel, konnten die Draenei immer wieder fliehen und überleben. Er hatte sie gejagt, hatte ihre Kräfte erkennen wollen und nie war er annähernd an ihr Geheimnis gekommen. Sollten ein paar der Seher überlebt haben, konnte sie der Schlüssel sein, der Schlüssel zum Sturz der Geißel oder zum Chaos der Welt.


Mijuna fand Darion in Shattrat, wo er Spuren des Priesters Gorogon finden wollte. Diese Naruu waren große Wissensträger, aber ihre Antworten verwirrten den Paladin mehr, als dass sie halfen und er war kein bisschen schlauer. Immer noch leicht geschwächt, hörte er Mijunas Erzählungen über Zorkonion zu. Darion bestätigte die Geschichte des Todesritters. Er sah mittlerweile einen direkten Zusammenhang zwischen dem Leiden der Seherin, dem Verschwinden – Darion redete von einer Entführung – und dem Attentat auf seine Person. Alles diente einem einzigen Zweck. Die Seherin sollte sterben und keine Hilfe bekommen. Würde Gorogon und er aufgehalten, sähe es schlecht aus. Bisher hatte sich niemand sonst um den Vorfall gekümmert. Also hatten sie einen Attentäter im Nacken und nach den Worten Zorkonions einen, den niemand unterschätzen sollte! Außerdem musste Gorogon mehr Wissen oder wichtiger sein, als er erzählt hatte. Sie musste ihn finden – unbedingt. Niemand verschwand einfach so ohne jegliche Spur. Die Lichtwesen hatten Darion auf ihre Art mitgeteilt, dass er nicht auf der Scherbenwelt weile, sonst würden sie ihn „spüren“. Nun - die „alte“ Welt war groß genug. Wo zum Henker war Gorogon?
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Beitrag  Mijuna Fr März 27 2009, 13:44

Irisis hatte - nachdem sie endlich ein paar Namen dieser Zirkler herausgefunden hatte - Briefe verteilt für ein Treffen in Sturmwind und hoffte in den nächsten Tagen dieses Problem endlich erledigen zu können.




Langsamen Schrittes ging Jildrâzil durch die Straßen von Sturmwind. Offensichtlich in Gedanken, schüttelte sie leicht den Kopf.

„Elfen!“, sprach sie leise zu sich selbst.

„Nur weil sie unendlich viel Zeit haben, scheinen sie zu glauben, dass andere sie auch haben“

Mit leicht gesenktem Blick dachte sie an die beiden Gespräche, die sie eben hatte. Erst meldete sich diese Priesterin, Avelena. Eigentlich eine nette Person, die vor sechs Wochen dem Zirkel beitrat. Sie machte auch in dem Gespräch einen überzeugenden Eindruck, umso verwirrender war es, dass sie nach wenigen Stunden den Zirkel mit sehr unschönen Worten verließ. Und nun wollte sie erneut in den Zirkel. Ich erinnerte sie an ihren Abschied und schlug ein erneutes Gespräch vor. Doch so groß war ihr Interesse dann offensichtlich nicht, sie schlug das Gespräch aus.

Dann war da noch der andere Elf, Tarwyn. Jildrâzil wurde durch Zufall auf den jungen Druiden aufmerksam. Er hörte sich in der Stadt nach einer Gemeinschaft um und so machte sie ihn auf den Aushang des Zirkels aufmerksam. Zwei Tage später kam es mit Shadee zu einem Gespräch und auch dieses verlief in angenehmer Atmosphäre. Am Ende bat Tarwyn um einen Tag Bedenkzeit, nur um dann nach wenigen Minuten abzusagen. Wenn sich jemand nach Lesen des Aushangs noch zu einem längen Gespräch einfindet, warum sagt er dann mit den Worten „Mir war eigentlich schon vor dem Gespräch klar, dass ich nicht beitreten werde“ ab? Hätte nicht ein einfaches „Nein, ich denke der Zirkel und ich passen nicht zusammen“ gereicht? Und uns zumindest das dadurch im Nachhinein frustrierende Gespräch ersparen können?

Jildrâzil erinnerte sich an die Worte ihres Maginors und sprach sie leise aus: „Sie wissen nicht genau, was sie wollen, aber sie setzen alles dran, es zu bekommen.“

Und nun war sie auf dem Weg zur Kathedrale. Eine Irisis wollte sie dort treffen, es ging um Visionen in ihrem Kopf. Na ja, die Handschrift deutete nicht darauf hin, dass es sich um eine Elfe handelt, der Bedarf an Elfen war eh für heute gedeckt.

Auf dem Kathedralenplatz sah sie Shadee, die nach dem Treffen mit Tarwyn schon vorgeeilt war. Aber auch sie schaute suchend umher. Vor dem Brunnen saß eine Frau, die Umgebung beobachtend.
„ Nun gut, heute habe ich keine Lust auf weitere Spielchen“, sagte Jildrâzil zu sich und schritt auf die Frau zu.

„Ihr seid Irisis? Diejenige, die mir einen Brief geschrieben hat?“

Jildrâzil musterte die Frau, fest entschlossen sich sofort in ihre Kammer zurückzuziehen, wenn als Antwort keine Bestätigung kam.

„Wenn ihr Jildrâzil die Magierin seid?“

Gut, diese Irisis war gefunden. Sie erzählte von Vision, die, wie sich herausstellte, davon handelte, dass Gorogon irgendwo gefangen war. Dieser Draeneipriester hatte ich vor Wochen an den Zirkel gewandt, weil er Hilfe für eine erkrankte Schamanin in der Exodar suchte. Wir wollten zusammen in díe Exodar reisen, um den Fall weiter zu untersuchen, doch ich hörte nichts von ihm mehr.
Offensichtlich ist er nach einem Besuch der Eisenschmiede entführt worden. Und zwar von Kräften, die die Genesung der Schamanin verhindern wollen. Shadee weiß auch auf ein Schreiben hin, dass in die gleiche Kerbe schlägt. Doch was wollen wir nun machen? Ein offensichtlicher Besuch der Schamanin in der Exodar käme ein Todesurteil Gorogons gleich. Darüber hinaus ließe man uns kaum zu der Schamanin durch.
So verblieben wir, alsbald in der Eisenschmiede Nachforschungen zu starten, um eventuell Gorogon zu finden. Vielleicht haben wir Glück und finden etwas heraus, was seinen Aufenthaltsort und/oder seine Gegenspieler offenbart.

Aber wir werden sehen.
_________________
Jildrâzil Mel Machaar, Wissenshüterin des blauen Eises.
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