Rat der Elfen (RL)
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Die nachelfische Gesellschaft und die Klassen

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Die nachelfische Gesellschaft und die Klassen Empty Die nachelfische Gesellschaft und die Klassen

Beitrag  Laendir Do Nov 13 2008, 12:37

So, ich möchte hier versuchen die Gesellschaft der Nachtelfen mit den Klassen in WoW in Einklang zu bringen. Ich werde mich dabei auf WoW selber,aber auch auf das Pen und Paper Rollenspiel Warcraft beziehen, so wie auf Warcraft 3. Das schlimmste ist ich habe das gerade eben schon mal geschrieben und war fertig bis mein PC scheiß machte... und alles löschte... ergo wird das frustrierter Weise bedeutend kürzer und mit viel weniger Elan passieren, als die Arbeit mit welcher ich die letzten 2 Stunden ausführte... Kreuzigt mich dafür, aber es ist mir egal, das ich überhaupt was schreibe sollte euch vor mir auf die Knie zwingen... scheiß PCs, scheiß WoW...
So, ich werde versuchen die Klassen direkt hierachisch anzuordnen, beginnend mit der obersten/m Kaste/Klasse/Stand und mit der untersten logischer Weise aufhören... dem Todesritter.

PriesterINNEN: Diese sind der Kopf der nachtelfischen Gesellschaft. Sie geben die Regeln und Gesetze vor, oder halten sie aufrecht, da die Gesetze und Traditionen schon 10000 Jahre alt sind. Doch sind die Priesterinnen das Maß der Dinge. Ihr Wort ist Gesetz und jeder Nachtelf muß sich dran halten. Es sei den es ist eine höhergestellte Priesterin. Und da ich ja die Nachtelfen so schön mit dem feudalen Japan vergleichen kann, will ich das tun. In dieser Gesellschaft wären sie die Daimyos oder Shogune. Ihr Wort entschiedet über Tod oder Leben. Aber ich kann auch einen anderen Vergleich heranziehen, dieses mal aus einer Fantasy-Welt: den Vergessenen Reichen, oder Forgotten Realms im englischen. Dort kann man die Drow fast als Spiegel der Nachtelfen sehen, nur das die Nachtelfen keine Böse kultur sind, doch auch dort ist es die Priesterschaft welche die Fäden zieht und das Leben bestimmt. Und da Elune nur zu Frauen spricht und die Nachtelfen ihr erwähltes Volk sind, sind Frauen an der Macht. Sollte es Probleme in der Gesellschaft geben, welche Alle oder sehr viele Nachtelfen betriffen wird die Priesterschaft zu Rate gezogen. Doch belästigt man eine Priesterin nicht mit Trivialitäten, es könnte die Lebenserwartung doch drastisch verkürzen, und wenn nicht, dann doch ziemlich unangenehm werden lassen...

KriegerINNEN: Die Kriegerinnen sind der zweithöchste Stand in der Elfischen Gesellschaft (ich setze hier mal Elfisch und Nachtelfisch gleich, da ich keinen Bock habe mir noch mal die Finger wund zu tippen... und es eh nur Nachtelfen auf Seiten der Allianz gibt.) Wo die Priesterinnen herrschen, da handeln die Kriegerinnen. Im feudalen Japan wären sie die Samurai, dem Daimyo/Shogun untergeben, aber immer noch in einer sehr starken Machtposition. Sie dienen, können aber auf einen großen Handlungsrahmen zurückgreifen, da sie immer noch Frauen sind. Die Kriegerinnen sind zum einen die Armee der Nachtelfen, aber auch die Polizei. Wenn es ein Problem gibt, welches sich nicht einfach beilegen läßt, dann wird eine Kriegerin zu rate gezogen, um zu vermitteln. Wenn das Wort einer Priesterin Gesetz ist, dann kann man davon ausgehen, dass das Wort einer Kriegerin die weitergabe des Wortes einer Priesterin ist, also auch selten etwas was man anzweifeln kann, oder sollte.

Druiden: Diese stehen eigentlich zwischen Priesterinnen und Kriegerinnen, doch stehen sie doch auch Außen vor. Die Gesellschaft und die "Kultur" der Druiden laufen eher nebenher. Auch hier ein feudaljapanisches Beispiel: die (Zen-)Buddhistische Priesterschaft. In der weltlichen Hierachie haben diese Mönche wenig bis keine Macht, doch haben sie die Seele der japanischen Gesellschaft stark geprägt. Die Druiden sind die EINZIGE Bastion der Männer in der Kultur der Elfen. Und auch wenn es nur Männer sind, wird ihr Rat auch von den Priesterinnen in dringlichen Situationen mit offenen Armen und offenen Ohren empfangen, da sie auf Grund der Tatsache, das diese mit den Geistern der Erde kommunizieren und nicht mit Göttern, ihnen einen eindeutig andern Blickwinkel haben. Und da die Geister der Erde auch die Quelle der Macht der Druiden sind, tut jeder Druide gut daran auf sie zu hören. Aber auch in der elfischen Kultur erlangen die Druiden keinen weltlichen Einfluß, ihre Welt ist eine Spiritistische.

Jäger und Jägerinnen: Wenn die Priesterschaft der Kopf ist, die Kriegerinnen der Arm und die Druiden die Seele der elfischen Gesellschaft, dann sind Jäger der Körper und das Rückgrad. Sie mögen nur wenig Einfluß haben und weit unten stehen, doch sorgen sie für Nahrung, Kleidung und für Sicherheit vor der "Wildnis". Sie sind das Basis der Gesellschaft und die zahlenmäßig stärkste Kaste. Wenn diese ihren Pflichten nicht mehr nachkommen würden stände es schlecht um die Nachtelfen. Doch Millenia der Tradition und Gewohnheit haben die Gesellschaft geformt und dementsprechend wird gehandelt. Und sind es auch Jäger die viel Freiraum besitzen, da sie sich Tage lang einfach zurück ziehen können ohne vermisst zu werden.
Und Jäger sind die Klasse in welchem Männer und Frauen fast gleichgestellt sind... fast. Denn auch hier sollte ein männlicher Jäger auf das Wort einer Weiblichen hören, aber der Druck ist weniger stark.

Damit haben wir alle anständigen Klassen durch, kommen wir zu dem Rest.

Schurken: Schurken sind KEIN Teil der elfischen Gesellschaft, sie leben zwar unter Nachtelfen, aber nicht mit ihnen. Ich habe unter Schurken mal alles zusammengefasst, was nicht in die oben bereits aufgeführen und noch unten augeführt werdenden Kategorien passt. Muss ja nicht jeder ein Meuchler oder Dieb sein... Doch Schurken haben sich von der Gesellschaft in der Art getrennt, dass sie nicht mehr von ihr getragen werden und für sich selbst sorgen müßen. Doch dafür haben diese auch keine Pflichten und so lange sie nicht negativ auffallen können sie sich frei und unbekümmert unter Nachtelfen und in ihren Städten bewegen/aufhalten. Doch sie haben keine Stimme oder Macht in der Gesellschaft der Nachtelfen, denn sie sind der Bodensatz. Auch hier dominieren Männer, da Frauen ja IMMER viel stärker in die Gesellschaft eingebunden sind. Aber diese Dominanz ist nur zahlenmäßig, dominieren tut hier keiner. Hier sind in der Tat Frau und Mann gleich. Jedoch werden alle Schurken mit Misstrauen und auch ein wenig Furcht betrachtet, da Illidan auch aus diesem "Lager" stammte. Und dieser studierte die Dämonen so sehr, dass er selbst zu einem wurde. Und wenn es etwas gibt was Nachtelfen eint, dann ist es der gemeinsame Feind: die Dämonen.

So, dass war die standard Randgruppe, kommen wir zu speziellen, den männlichen Kriegern und den männlichen Priestern, und den DruidINNEN.

Männliche Priester: Hier ist es fast einfach es zu erklären, männliche Priester sind KEINE Elune Priester. Da, wie oben erwähnt, sich Elune nur Frauen offenbart. Doch es gibt männliche Priester und sie beziehen göttliche Macht. Es gibt die Priesterschaft des Cenarius, auch wenn dieser von den Orks getötet wurde, seine Priesterschaft existiert noch. Und es gibt die Priesterschaft des Malorne, dem Gott der Jagt, in beiden dieser Glaubensrichtungen sind mehr Männer als Frauen vertreten...

Männliche Krieger: So, jetzt wird es komplizierter, da Krieger wie ich ja schon oben beschrieb über dem Großteil der nachtelfsichen Gesellschaft stehen, doch es ist immer noch ein Mann. Aber wenn es ein Mann wirklich schafft in die "Kaste" der Krieger zu kommen hat er wirklich etwas erreicht. Er hat sich durch die Ränge nach oben gearbeitet und steht wirklich weit oben. Doch zu Verdeutlichung der Situation in der sich ein Nachtelfenmann dann befindet, ein westlichfeudales Beispiel: Wenn die Kriegerinnen die Ritter wären und damit ja schon einen recht gehobenen Stand inne hätten, wäre der Mann der Knappe der Kriegerin, also keine Illusionen hier. Der männliche Krieger steht höher als die meisten, doch dort wo er steht steht er unten.

DruidINNEN: So, hier haben wir ein anderes Extrem. Eine Nachtelfe die sich entschließt den Weg eines Druiden zu gehen, wird, und tut es auch selbst, aus der Gesellschaft ausgestoßen. Da sie mit ihrer Meinung der Kultur und den Traditionen etwa "Leckt mich!" sagt, da sie ihren Pflichten und Rechten einfach nicht nachkommen will. Und unter den Druiden hat sie es auch nicht besser. Diese Bastion der Männer behandelt diese Aussätzige eben als solche. Sie ist dort der Bodensatz, die Männer finden sie gehört hier nicht her, was die Traditionen auch bestätigen. Und so kommt es das fast jeder männliche Druidennovize mehr zu sagen hat, als eine weibliche Druidin.

Für alle meine Ausführungen gilt natürlich: Es gibt Ausnahmen... ABER die Aufhebung der Geschlechtertrennung in den Klassen gibt es erst seit 7 Jahren (12 Jahren mit LichKing)
Zum Todesritter werde ich mich einanders Mal auslassen...
Laendir
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