Rat der Elfen (RL)
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Das Buch des Grüsproßenhofs KApitel 14 die Chronik der Hazedancers 3

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Beitrag  Feleria Sa Aug 09 2008, 01:31

Als sie viele Mondwechsel später eine weite Fährte der Orcs welche ihre Schwester entführten, verfolgte gelang sie in die verwüstenden Lande. Ein Landstrich welcher durch den Krieg der Legion zerstört wurde und nicht mehr ist.
Das dunkle Portal… sie werden doch nicht! Sie sprang auf ihren Säbler und Duin folgte ihr treu. Sie durchquerten nach mehrern Tagen das Land und erreichten den Truppenstützpunkt am Dunklen Portal. Noch nie zu vor hatte sie sich Menschen so offen gezeigt und noch nie sprach sie mit ihnen mehr als es notwenig war.
Sie fragte nach wegen den Orcs und ihr wurde berichtet dass vor 5 Tagen eine Gruppe Orcs durch das Tror aus dem Diesseits ausbrachen. Orcs mit roter Haut und wilder als die Orcs der Horde. Sie war am Ziel…. Ihre Schwester wurde durch das Dunkle Portal verschleppt.
Sie musste also hindurch. Hinter dem Portal… dort ist auch Emeriels Geist. SO werde ich beide retten . Mut un Zuverishct durchströmten sie und gaben ihr neue Kraft, morgen nach Sonnenaufgang würde sie das Portal durchqueren.
So legte sie sich früh schlafen… doch die Nacht war … eine Offenbarung die sie sich niemals gewünscht hatte.
Sie fand sich auf einem Berg wieder, ein entsetzlich entsteller Baum gewunden und verzerrt ragte empor, fast als habe man einen Satyr dort hineingewoben. Ihr schauderte bei dem Gedanken und wand den Blick ab. Die Erde um sie herum war aufgerissen und Feuer schoss hervor. Es stürmte so laut dass sie ihre eigene Stimme nicht hören würde und doch sprach jemand zu ihr. Eine angenehme Männerstimme. Sie drehte sich um und ersonn Hilfe. Doch sie erblickte etwas anderes. Hufe als Füße, ein nackter Oberkörper gezeichnet von Narben, schwarze lange filzige Haare, eine Augenbinde und zwei Hörner die aus der Stirn emporragten. Die beiden großen Schwingen angelegt und ein böses Grinsen auf den Lippen. „Seid gegrüßt Kind.“
Sie erschrak… diese Sprache , sie verstand sie. Es war Hochelfisch. „Du begehrst etwas dass dir nicht zusteht, zu lange wehrt dieser Krieg und du mischst dich in die Dinge ein die älter sind als du und über deine Existenz hinaus währen werden“ wer war das und von was sprach er. „Emeriels Geist gehört mir, ein Schüler meines lächerlichen Bruder der so mächtig ist wie kein anderer darf nicht frei sein. Solltest du es wagen und dieses Portal durchmessen. So wird deine Schwester sterben Feleria.“
Sie erwachte am nächsten Tag, er blitze und donnerte…..

Der Schrecken der Nacht lag auf ihr wie eiserne Ketten und lies ihre Augen wirr zucken.
Arme Akeanis was ist nur mit dir geschehen… wieso sind wir zu Spielbällen derartiger Gegner geworden… was soll ich tun…*sie begann zu weinen und erschrack*.
Sie dürfe nicht zulassen, dass dieses Wesen aus ihr eine weichliche Heulsuse machte und nach dem Jahrhundert der Suche und den Strapazen der Vergangenheit sie jetzt hier, ein schritt ins Ungewisse, sie von der Erfüllung ihrer Wünsche trenne.
„Nein, bei Cenarius dafür bin ich zu weit gewandert“…*sagte sie still zu sich*. Sie kämpfte die Ketten nieder und Stand auf. Eilig ihr Hab und Gut zusammenschnürend schlich Duin bereits um ihren Säbler und Beide schmusten.
„Es muss einen anderen Weg geben… einen wie ich in diese Welt gelangen kann ohne die Magie des Portals zu nutzen“. So schaute sie sich in der Bastion der Allianz um und fragte die Menschenkinder nach einer Lösung, bis sie auf einen Magier stieß der ihr tatsächlich eine Antwort auf die Frage geben und ihr damit die Hoffnung wiedergeben konnte.

„So hört mich an Kaldorei.. ja… es gibt eine Möglichkeit. Hinter diesem Portal liegt eine Welt.. unerschiedlicher als diese hier wie sie nicht sein könnte. Aber auch dort gibt es Leben und ein Volk welches uns zu Seite steht. Sie nennen sich Draenei…“… sie hörte seinen Vortrag hörte die Wort welche ihn ihren Ohren wie das Hacken von Holz klangen, von Draenei hatte sie nichts gehört nur von einer Explosion auf den Verlassenen Nebeln im Norden. Als sie den Gedanken zu ende dachte und diesen einordnete beendete der Menschensohn seinen Satz und strich sich mit funkelnden Augen durch den Bart….“So kann ich euch nach Shrathrat bringen. Von dort aus könnt ihr euch frei bewegen und das Portal wird nicht erzittern.“ Das war es!!! Die Lösung, so könnte sie nach ihrer Schwester und ihrem Liebsten suchen. Sie willigte ein und so schnappte das Schicksal zu. Zu menschlich war ihr Streben und zu kurz ihr Denken in diesem Augenblick als dass sie ihre Scheu vor der Magie aufrechthielt.

Sie passierte das Tor nach Strathrat und fand sich in der wundersamen Scherbenwelt wieder.
Bald schon erkannte sie, welche Mächte hier um die Vormacht rangen und sie mehr als nur ein kleiner Spielball war. Hier ging es darum wer in die alte Welt ziehen würde… ob der alten Welt eine neue Invasion der brennenden Legion bevor stand. Sie focht wilde Schlachte und gewann an Erfahrung, Duin immer fort an ihrer Seite. Sie vorlor den Gedanken an ihre Schwester und ihren Liebsten nie aus den Augen. Bündnisse zu den Völkern der Scherbenwelt wurde geschlossen und sie half auf ihrem Weg. Doch im Rausch vergaß sie wie sie hier her gelangte und sie wurde unvorsichtig. Einer der größten Fehler ihres Lebens war es aber zu denken sie habe einen Vorteil.

So begab es sich, dass sie eines Tages mit einer Gruppe gegen das Bollwerk zog um den Anführer der Orcs im Kampf zu bezwingen und seinen Kopf in die Ehrenfeste zu bringen.
Es gestallte sich unerwartet hart und der Kampf gegen die Orcs forderte bereits nach wenigen Stunden ein Opfer. Timenaos, ein kleiner, aufrechter Krieger der Zwerge lag erschlagen in seinem Blut am Boden. Das Feuer Ironforges wich aus seinen Augen, der Hammer einst ein Relikt der alten Könige, lag auf den verschmutzen Steinplatten der Wehr. Der Versuch dieser Welt mehr Freiden zu geben war gescheitert und die Gruppe beschloss sich zurückzuziehen und dem tapferen Zwerg die Ehrern zu Teil kommen zu lassen die ihm gebürt.
Die Orcs hingegen bemerkten die Schwachstelle und wollten die Angreifer nun nicht mehr aufhalten sondern vernichten.

Ein Götterkrieger der Menschenkinder warf sich den Zwergen über die Schulter und so flohen sie in Richtung des Ausgangs. Feleria war darauf veressen den Anderen einen größt möglichen Vorsprung zu verschaffen. Es waren Menschenkinder, ein Gnom und Timenaos, Freunde die sie durch viele Abenteuer begleitet haben, nun war es an ihr diesen die Flucht zu ermöglichen. Und innerlich war sie breit Elune gegenüber zutreten. So aussichtslos schien ihr die Lage. Fallen versperrten den heranstürmenden Orcs den Weg… oder zerfetzten Welche….Duins Klauen und Fänge gruben sich tief in die Hälse und grugelnd gingen die gerissenen Fleichberge zu Boden… dann verebte kurze Zeit der Angriff und eine letzte Falle sollte auch ihr die Flucht ermöglichen.

So stürmte sie davon … schon wollte sie jubeln und lächeln als sie um eine der Ecken bog.
Dort auf dem Boden….Blut…. Knochen ragten aus Plattenrüstung hervor… der Rücken so pervertiert verdreht dass sie aufschreien wollte. Und in der Mitte der Leichen stand eine Person, halb verdeckt durch das flackernde Zwielicht der Öllampen. In der Rechten trug sie eine dünne lange Klinge, mit grünen leuchtenden Runen eingelassen… an deren Spitze Blut herabtropfte.
Duin knurrte bedrohlich und Feleria wollte ihrem Gefährten das Zeichen zum Angriff geben als die Person ihr Gesicht entblößte….“Akeanis !!!!“ entfuhr es ihrer Kehle als wolle sie ihre Schwester vor einer Herde heranschießender Kodos warnen. Doch diese lächelte nur dünn. Ihr Tättovierungen welche einst in einem blässlich blauen silber leuchteten waren nur wiederlich grün leuchtend und ihr Wuchs was höher und stabiler als früher. Sie sah aus als hätte sie seit Jahrhunderten den Schwertkampf geprobt…“So ähnlich… und doch wieder nicht“ Süffisant lächeld hob sie die Linke in der sich ein Kristall befand. Feleria blinzelte kurz und sah nochmal hin.. nein…. Das…. Oh nein… Dies war der Sehlenkristall nach dem sie suchte. Wieso konnte sie sich nicht freuen … Ihre Schwester und ihren Liebsten hatte sie nun endlich gefunden. Tränen stiegen ihr in die Augen und liesen die Szene in dumpfen Licht schwimmen.

„ Na na na… wer wird denn gleich Weinen… entscheide dich… entweder du zerstörst den Kristall, tötest damit deinen Liebsten und rettest mich. Oder du tötest das was von mir übrig geblieben ist und du kannst den Kristall zu deinem Liebensten bringen und er wird frei sein.“

Das kann nicht sein, das kann nicht sein. Ihre Kniee wurden weich, sie spürte wie ihr die Wärme ins Gesicht und in den Magen schoss. Dort zwischen ihren Freunden stand die Hölle. Dieser Moment war mehr als sie ertragen konnte. Er hat es gespürt und seine Drohung wahr gemacht. Sie war gescheitert .. sie hatte versagt und viele derjenigen welche ihrem Herzen innewohnten waren tot. Und nun sollte sie den nächsten Tot mir ihrem eigenen Speer vollführen. Ein beben des Bodens riss sie aus ihrem Gedanken und schaute zu ihrer Schwester. Schwers Stapfen war zu vernehmen und schwoll zu einem Donner von Stiefeltritten heran. Die Orcs kommen.

„ Du hast nicht mehr viel Zeit…“ und mit diesen Worten spannten sich kleine dünne Lederflügel und stürzten auf Feleria zu. Duin wurde von der Wucht des Stoßes schier zur Seite geschleudert und blieb benommen liegen. Doch Feleria ergriff unter Tränen ihren Speer und stemmte sich gegen den Angriff. Ein Kampf entbrannte. Feleria war devensiv und versucht so gut es geht ihrer Schwester kein Leid zu zu fügen welche den Kristall immer noch in den Hände hielt. Für einen Augenblick schien es ganz ruhig zu werden, wohlige Wärme breitete sich in ihr aus. Sie hatte das Gefühl als würde sie umarmt und geliebt werden. Sie spürte dass es Emeriel war der bei ihr war. Sie spürte seine warme Haut auf der ihren. Seine starken Arme wie er sie von hinten umschlang und sich an sie schmiegte und sein Kinn auf ihrer Schulter legte um ihr etwas ins Ohr zu flüstern. „ Rette sie und geh nach Hause. Beerdige meinen Körper und den von Valerion. Schütze die Wälder Ashenvales so wie ich es einst tat… ich liebe dich Feleria und mit deiner Liebe im Herzen werde ich vor Cenraius ziehen.“
Von einem sengenden Schmerz wurde sie wieder in ihr eigenes Bewusstsein zurück geholt. Eine tiefe schnittwunde an ihrer Wade spaltete den Stiefel und Fleisch darunter. Sie strauchelte. Akeanis war nun im Vorteil doch diese schaut schmerzverzerrt auf ihre Hand in der der Kristall ruhte anstatt sie anzugreifen. Das Donnern der Orcs kam näher. Akeanis schrie auf und lies den Kristall fallen. In Feleria zerbrach ihre Welt als die Splitter des Kristalls wie die Schneeflocken Wintersprings glitzernd davon trieben. Und von ihrer Liebe nicht mehr übrigblieb als ein kleines Aufglitzern im öligen Zwielicht der zerschmetterten Hallen. Tränen floßen heiß über ihr Gesicht, sie wollte aufstehen, hinrennen, den Kristall wieder zusammensetzen, sie rief seinen Namen der unbeantwortert von den donnernden Schritten der Orcs zermalmt wurde.

Akeanis… sie schaute sich um. Duin stubste ihre Schwester mit der Nase an und schnurrte. Sie sah wieder aus wie sie selbst. Mehr stolpernd den Gehend stürtze sie neben Akeanis. Geistesgegenwärtig nahm sie den Ruhestein und betrachtet ihn bitter lächelnd. „nun komm ich doch wieder nach Hause…“ Die umgriff Duin und ihre Schwester mit beiden Armen und konzentrierte sich auf die Magie des Steins in der Hoffnung, dass er alle drei nach Astranaar bringen möge. Wie durch ein Wunder oder auch durch die Kristallsplitter des Sehlenkristalls begann der Stein seiner Aufgabe nach zugehen. Pfeile schlugen neben ihnen in den Boden., das Brüllen der Orcs war zu vernehmen als die Welt um sie verschwamm…..


So begab es sich, dass das Geschwister Paar wieder in ihrer Heimat strandeten. Feleria gab ihre Schwester im Dorf ab und lies ihre Wunden versorgen. Am nächsten Tag, als Akeanis immer noch in einem tiefenschlafgehalten durch einen Trank einen traumlosen schlaf schlief. Machte Feleria sich auf die Suche nach der Höhle. Und fand ihren Liebsten noch so wie vor hundert Jahren schlafend unter dem Baum. Valerion hingegen lag außerhalb der Höhle, Tau hatte sich in seinen silbernen Haaren gefangen.

Sie richtete einen Scheiterhaufen und richtete die Leichen her. Keine einzige Träne vergoss die nun mehr zu einer Frau gereiften Kaldorei als sie sah wie ihr Liebster in einem Meer aus Funken in die Baumkronen des Ashenvale empor stiegen.
Sie schwor sich und bei den Tränen der heutigen Nacht, dass sie wieder in die Scherbenwelt gehen, nach dem Wesen welches den Namen Illidan trägt suchen und ihr vernichten wird und dann würde sie zurückkehren und den Wald hüten. Hier von dieser Höhle aus wolle sie das schützen was ihrem Liebsten heilig war.

So nahm sie ihren Bogen und Duin… stieg auf ihren Säbler und eilte dem Dunklen Portal entgegen. Bei ihrer Schwester und ihrer Familie verabschiedete sie sich nicht. Und ging durch das Portal in die neue Welt…

Viele Abenteuer mögen auf sie warte. Freud und Leid… doch wird sie ihren Liebsten nie vergessen denn bei dieser Kurzen Berührung über den Smaragdgrünen Traum ward ihr ein Funke ihres Liebsten beschert und er wuchs….

Feleria
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