Rat der Elfen (RL)
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Das Buch des Grünsprossenhofes Kapitel 8-1: Diplomatische Zwischenfälle und ein wahrer Diplomat

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Beitrag  Sturmwacht Di Mai 06 2008, 20:38

Sturmkind steht vor der Bank in Darnassus, genießt ihre "Skippis und Gunnis Eiscreme" in der Sonne, als sie vom Bankleiter gebeten wird doch eine kleine Lieferung in den Tempel des Mondes zu bringen. Sie soll sich beeilen und keine Dummheiten machen, meint er noch und schickt sie dann los.

Sie hatte sich am Morgen, aus Langeweile, als armes Waisenkind ausgegeben und hatte neben einer schönen Reise auch dieses Eis erhalten. Der nette Menschenpaladin hatte sich zwar über sein Abschiedsgeschenk: eine selbstgefangene, kleine, graue Teldrassilkröte gewundert, sie aber lachend entgegengenommen. Sturmkind hätte die Kröte gern selbst behalten, aber ihr Vater hatte bereits gedroht ihren ganzen Zoo zu verkaufen wenn auch nur noch EIN EINZIGES Tier dazukäme und der freundliche Paladin würde sicher gut auf Toktock aufpassen.

Fröhlich hüpfend macht sie sich auf den Weg und bleibt staunend stehen: Von dem Eingang des Tempel ist nichts mehr zu sehen. Ein riesiges Elekk, das wohl von seinem Besitzer kurzzeitig auf dem Vorplatz des Tempels zurückgelassen wurde hat sich, von Hunger getrieben, in das Eingangsportal geschoben und angelt kleine Grasbüschel aus dem Inneren des Tempels. Von drinnen sind leises Lachen und einige aufgebrachte Worte zu hören, die das Elekk aber nicht beeindrucken.

Kichernd sieht sie eine Weile dem Wedeln des Elekkschweifs zu, erinnert sich aber dann an die lange Ermahnung des Erzdruiden Fandral Hirschhaupt, der ihr mehr "Verantwortung" abverlangt hatte und in der Hoffnung ihm beweisen zu können wie verantwortungsbewusst sie doch schon ist, macht sie sich, samt Düsterwolke und Eis, auf die Suche nach einem Draenei mit einem Elekkführstab.

Der Draenei Jäger ist grade in Verhandlung mit dem Kräuterkunde- und Alchemiebedarfshändler in der Nähe, als Sturmkind ihn anstupst. Eine schlechte Angewohnheit auf die, die meisten Gegenüber eher wenig amüsiert reagieren. So ist es kein Wunder, dass der Draenei als erstes ein erbostes "Finger weg" von sich gibt und die Waffe zieht, bevor er die kraus gezogene Nase, den vor Neugierde schief gelegten Kopf und das tropfende Eis zu einem Bild "Kind - ungefährlich - aber nervtötend" zusammenbaut, den Dolch in den Gürtel zurücksteckt und seinem Drachenfalken ein "Aus" zuzischt. Sturmkind zieht Düsterwolke am Ohr von dem immer noch gemein zischenden Tier zurück und erklärt dem Draenei worum es geht und das es wohl besser sei, das entlaufene Reittier einzufangen.

Zusammen gehen sie zum Tempel zurück, wo sich die Stimmen im Inneren immer noch nicht zwischen Ärger und Lachen entscheiden können. Der Jäger bietet all seine Kraft und die Macht seiner Stimme auf und träge bewegt sich das riesige Tier rückwärts aus dem Portal. Nicht ohne dort kleine Kratzer und Beschädigungen zurückzulassen.

Sturmkind erinnert sich an ihre Lieferung und da der Bankelf ihr aufgetragen hatte "eil dich" will sie am Kopfende des Elekks vorbei in den Tempel huschen. Sie ist sehr mit sich zufrieden, freut sich vielleicht einen Blick auf die Hohe Priesterin Tyrande Wisperwind werfen zu können, als sich die Ereignisse überstürzen....


Zuletzt von Sturmkind am Di Mai 06 2008, 20:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Sturmwacht Di Mai 06 2008, 20:40

... Das Elekk, ärgerlich, weil seiner Nahrungsquelle beraubt, sieht Sturmkind hinter Draeneijäger und Drachenfalke zum Portal hüpfen, ein leuchtendes, großes Eis in der rechten Hand. Im Kopf des Elekks bildet sich ein einziger Gedanke "Birne", da Form und Farbe des Eises seinem Lieblingslekkerli, der gemeinen Sandbirne, ähneln. In dem Gefühl für seine Anstrengungen ganz sicher eine Belohnung verdient zu haben bewegt sich der graue Koloss mit Schwung nach vorne rechts und schiebt auf seinem Weg zum Eis, Sturmkind, Jäger, Drachenfalke, Düsterwolke und am Schluss noch einige Nachtelfenpriesterinnen wieder ins Portal, greift nach dem Eis, reisst es Sturm aus der Hand, steckt es sich ins Maul und gibt dann, von ungewohntem Geschmack und furchtbarer Kälte gepeinigt, einen markerschütternden Schrei von sich.

Die Reste des Eises schleudert das entsetzte Tier, das nun wieder den Eingang blockiert und kleinere Steinbrocken von den reichhaltigen Verzierungen abbricht nach vorn. Das klebrige Geschoss schiesst durch den im Mondbrunnen stehenden Geist der Spinne Lady Sathrahs hindurch in Richtung der, vom Trubel im Tempel angezogenen Tyrande. Ihre Begleiterinnen wirken noch einen Schildzauber, doch zu spät und die nasse Ladung trifft die Priesterin am Ohr.

Der Drachenfalke nun ganz aufgebracht stürzt sich auf Düsterwolke, den der Drache schon von anfang an angezischt hatte. Das kluge Schwein, sich seiner Unterlegenheit bewusst, ergreift die Flucht in den Hintergrund des Tempels, nicht ohne ein halbes Dutzend Priesterinnen umzustossen und laut quiekend um Hilfe zu rufen.

Sturmkind liegt auf dem Boden und verfolgt das Geschehen. Sie findet es ungeheuer aufregend und spannend bis ihr plötzlich aufgeht, dass es nicht gut ist, dass SIE hier ist, dass das Quieken Düsterwolkes fast die Worte der Priester übertönen, es IHR Eis ist, das sich Tyrande gerade aus dem Haar wischt und das das alles irgendwie gar nicht gut ist, gar nicht gut....

Der Draenei ruft mehrmals nach seinem Drachenfalken, der auch zischend, zwischen den zurückweichenden Priesterinnen hindurch, anfliegt. Drängt dann mit Elekkstab und lauter Stimme sein Reittier nach draussen wo er es anbindet und sich zusammen mit einigen Priesterinnen kopfschüttelnd die entstandenen Schäden ansieht.

Der Tumult hat draussen die Kriegerinnen der Ehrengarde Darnassus arlarmiert, die mit gezogenen Waffen nach Feinden Ausschau halten und versuchen aus dem Stimmengewirr herauszuhören ob es sich um ein Unglück oder um einen ernstzunehmenden Angriff handelt.

Der Lärm hat den durch die Stadt schreitenden Fandral Hirschhaupt erreicht, der sich samt Gefolge zum Tempel begibt, nicht ohne ein "Was hat diese Priesterin jetzt schon wieder vor" vor sich hinzubrummeln und zustimmendes Nicken von seinen Begleitern zu erwarten und zu bekommen. Am Tempel angekommen verlassen gerade die ersten Wachen das Geschehen, da sie nicht gebraucht werden. Der Druide bittet eine der Wachen um eine kurze Zusammenfassung des Geschehens und als er die Worte "Nachtelfenmädchen, angehende Jägerin, Eber, Eis und Ärger" gehört hat bildet sich eine tiefe Zornesfalte über seinem rechten Auge.

Fandral kommt gerade in dem Moment am Tempeltor an, als sich Sturmkind, die sich inzwischen aufgerappelt und ihren Eber eingesammelt hat, still und leise davon machen möchte. Er greift sie mit erstaunlicher Reaktionsgeschwindigkeit am Ohr und zieht sie zu sich, während Düsterwolke, von einer Wurzelranke am Boden festgehalten, erschreckt aufquiekt.

"Was hast DU nun schon wieder angestellt" donnert seine Stimme laut über den Tempelvorplatz und Sturmkind gibt, von der schieren Macht des Druiden fast erdrückt, ein Keuchen von sich und sinkt, nur am Ohr gehalten, nahe der Bewustlosigkeit, zu Boden. Hinter Fandral mischt sich nun eine menschliche Stimme in das Geschehen "Lasst das arme Waisenkind los". Sturmkinds "lieber Paladin", erfüllt von heiligem Zorn und herausgefordet durch das deutlich sichtbare Leid des Kindes am Boden hat die Hand an den Griff seines Streitkolben gelegt, während die Begleiter des Erzdruiden die Gestalten wechseln oder nach Waffen greifen und Zauber vorbereiten. Tyrandes melodiöse Stimme übertönt dies alles mit einem "Wer wagt es in MEINEM Tempel nach der Waffe zu greifen?" und die Darnassischen Wachen, gerade im Abzug begriffen, kehren kampfbereit um.

"Verzeiht werte Anwesende!" ist da eine weitere Stimme zu hören. "Ich denke ich kann das aufklären! Es besteht ganz sicher, keinerlei Grund zu Feindseligkeiten!" "Steckt die Waffen ein und hört!". Diese Stimme ist weder sehr laut noch eindrucksvoll. Es ist die Stimme einer Nachtelfin, ein wenig hart, rauh, befehlsgewohnt und ihre Worte sind weniger gesprochen als befehlsartig hervorgebellt. Erstaunlicherweise zeigt sie Wirkung auf alle Anwesende, als läge eine geheimer Zauber in ihr. Man dreht sich allgemein zur Sprecherin um und erblickt:

[ooc: das ist auch mein flag für Gilshala Sturmwacht, Stimme von Rat der Elfen, im Spiel, also das was andere RP-Spieler mit einem Addon lesen wenn sie über meinen Namen, mit der Maus, fahren]

Schneeweisses Haar und sehr helle Haut, stehen in starkem Kontrast zu den vollen, roten Lippen und einer rot-blauen Gesichtstätowierung in Form eines Schwertkrallenfalters. Die Kriegerin ist selbst für eine Nachtelfin groß und eher sehnig als muskulös. Ihr ganzer Körper zeigt Narben und Verletzungen in den verschiedensten Heilstadien. Mehrere alte Narben wurden mit kleinen, zarten, Tätowierungen umgeben, wie um sie vor dem endgültigen Verblassen zu bewahren. Kleidung und Waffen sind qualitativ hochwertig aber schmucklos und zeigen deutliche Spuren von schweren Kämpfen und geschickt durchgeführten Reparaturen. Gilshala ist Kriegerin durch und durch und vermag auch an friedlichen Orten und in freundlicher Gesellschaft ihre ständige Wachsamkeit nicht abzulegen. Sie sucht in jeder Situation Haltung und einen Standpunkt mit möglichst viel Übersicht einzunehmen. Ihre Augen und Ohren sind in ständiger Bewegung und suchen die Umgebung nach Gefahren ab. Die Sprache der Nachtelfin ist militärisch knapp und präzise. Ihre Stimme klingt befehlsgewohnt, ausdrucksstark und hart und übt in Verhandlungen einen fast magischen Bann aus, ist in anderen Situationen aber völlig unauffällig.

Sowohl aus dem Mund Tyrandes, Fandrals, des Paladins und Sturmkinds ertönt unisono erstaunt: "Gilshala" und Befehle wie "Abzug!, Waffen weg!, Lasst uns allein! vertreiben alle Anwesenden vom Platz vor dem Tempel, die hier nichts zu suchen haben. Sturmwacht geht zu Sturmkind die Fandral nun gerade loslässt und fängt ihren Kopf auf so dass er in ihren Händen zum liegen kommt. Die Besorgnis der Kriegerin ist deutlich zu sehen, obwohl sie es ebenso deutlich zu verbergen sucht. Eine der Priesterinnen die bei Tyrande geblieben waren kniet sich neben die beiden, berührt sie mit ihren Händen und lässt Ruhe und Heilung fliessen. Einer der Druiden an Fandrals Seite spricht einen Segen über die beiden und die Heiler quittieren Gilshalas dankbaren Blick kurz mit einem Nicken, bevor sie sich zurückziehen.

"Was ist denn passiert, Sturmkind?" Die kleine Jägerin greift hilfesuchend nach dem Kopf, ihres inzwischen aus den Wucherwurzeln entlassenen Ebers, versucht zu sprechen, aber Tränen schiessen aus ihren Augen und nur ein leises "Geh nie wieder weg!" entringt sich ihrer Kehle.

Der Draenei Jäger, der aus Sicherheitsgründen seine Tiere nun im Stall abgegeben hatte, tritt vor und bittet in guter Gemeinsprache um Erlaubnis, die Geschehnisse schildern zu dürfen. Er spricht aufgebracht und färbt alles so ein, als sei er das unschuldige Opfer eines amokgelaufenen Kindes. Erklärt Schadensersatz zu fordern und den Vorfall unverzüglich der ständigen Vertretung der Draenei in Darnassus melden zu wollen. Bevor Fandral den Mund öffnen kann spricht Gilshala Sturmwind leise und ruhig die Worte aus, die den Draenei und Fandral auf der Stelle verstummen lassen: "Seid ihr WIRKLICH sicher, diese Angelegenheit würde nicht BESSER hier und jetzt ein Ende finden?" Der Jäger öffnet noch zweimal den Mund, klappt ihn aber wortlos zu, dreht auf dem Absatz um und schreitet, ein wenig eckig, in Richtung Bank. Sichtlich um einen halbwegs guten Abgang bemüht.

Zu Fandral gewandt sagt die Kriegerin nur leise "Ich habe was ihr woltet." Fandral scheint einen Moment im Zorn sprechen zu wollen, überlegt es sich dann aber anders: "Ich erwarte euch ... und eure Entschuldigung .... und ..... was ihr mitgebracht habt noch heute!" Gilshala nickt und der Erzdruide verlässt ohne Wort und Gruß zu Tyrande oder einem anderen Anwesenden, mit seinem Gefolge, den Platz in Richtung Stadtmitte.

Gilshala zieht ihren Umhang aus um Sturmkinds Kopf darauf zu betten, erhebt sich und legt die rechte Hand in einer seltsamen Finger- und Handbewegung an ihr Herz. Der Paladin murmelt ein "Für das Licht!", nickt der Kriegerin zu, verbeugt sich elegant vor Tyrande und mit einem Schritt zurück und einer militärischen Drehung wendet er sich ebenfalls ab und schreitet davon, wobei sein eleganter Weggang ein wenig komisch wirkt durch das kleine, hinter ihm herhüpfene, Krötenjunge.

Gilshala sieht Tyrande an. "Vergebt mein- dem Kind Mylady Tyrande." Die Priesterin sieht die Nachtelfin, die nun zitternd und alles andere als selbstbewusst vor ihr steht forschend an. "Ihr habt eure Ziele erreicht?" "Ja, doch um einen hohen Preis!" Die Hohepriesterin nickt. "Schickt das Kind zu mir, wenn sie sich erholt hat und fürchtet nichts. Fandral wird sie ignorieren sobald er erfährt dass ich meine Hand über ihr halte."

Gilshala faltet die Hände und kniet einen Moment vor Tyrande nieder, wendet sich dann, ohne noch einmal zurückzusehen der kleinen Jägerin zu, hebt sie auf und macht sich, gefolgt von einem, sie immer wieder anstupsenden Eber, auf nach Dolaraan. Sie flüstert "Ich bin zu hause, mein Schatz, zu hause, es wird alles wieder gut". Sturmkind öffnet die geröteten Augen, sieht Sturmwacht an und murmelt mit kraus gezogener Nase und schief gelegtem Kopf "Na toll, jetzt wirst du wieder auf mich aufpassen und mir alles was Spass macht verbieten!", legt ihren Kopf an die Schulter ihrer Schwester und schläft erschöpft ein.

Die Kriegerin geht gerade an einem groß gewachsenen Nachtelfenkrieger vorbei als sie, ebenfalls mit kraus gezogener Nase und schiefgelegtem Kopf ein "Stimmt du kleiner Racker und mir scheint das wird auch Zeit!" murmelt. Laendir nimmt ihr mit einem kurzen Nicken, wortlos das kleine, leichte Bündel ab. "Was hat sie nun schon wieder angestellt?!?" "Ich weis es nicht, werter Laendir, ich hoffe sie hat euch nicht zu viel Ärger im Rat bereitet!?!" Laendir und Gilshala seufzen beide anstatt zu antworten und beiden erscheint dies als Antwort genug.

Die beiden schreiten wortlos den Weg nach Dolaraan entlang. Vor dem Haus angekommen spricht die Kriegerin: "Ich werde morgen vor dem Rat sprechen und mich vorstellen, Laendir. Habt Dank für eure Hilfe." Laendir nickt knapp und wendet sich zum Gehen, nicht ohne noch einmal stirnrunzeln auf die sich so gleichenden Gesichter im Licht der Eingangstür zu sehen.

Am nächsten Morgen macht sich Sturmkind gefolgt von Düsterwolke erneut auf den Weg zum Tempel. Sie macht Zwischenstop bei der Bank und erfährt, dass eine Priesterin das kleine Paket, das der Jägerin beim Ansturm des Elekks entfallen war, gefunden und bei Tyrande abgegeben hatte. Es war zum Glück ins Gras gefallen und unbeschädigt geblieben, wenn auch ein wenig von Eisfingerspuren verklebt. Der Bankangestellte mit dem Sturmkind spricht, hält nur mühsam ein Lachen zurück und nickt so ernst wie er kann, als sich das Kind entschuldigt und schwört dass "So etwas nie wieder vorkommt, ehrlich!"

Je näher sie dem Tempel kommt, desto schwerer wird ihr das Herz, desto stärker der Griff der rechten Hand zum Kopf des Geistersäblers Nebel, der eine rote Schleife um den Hals trägt, desto langsamer und schleichender der Schritt. Sie wird am Eingang des Tempels von einer jungen Priesterin empfangen, die sie und den Säbler zu Tyrande geleitet. Sturmkind ist viel zu ängstlich und nervös um das leise Kichern und Flüstern in dem großen Raum warzunehmen. Als sie endlich vor Tyrande steht und weinend niederkniet fühlt sie tief in ihrem Inneren die Stimme der Hohepriesterin mehr als sie sie hört "Fürchte dich nicht und erzähl mir was geschehen ist." Sturmkind, getragen von den freundlichen Worten erzählt und erzählt und als ihr Tyrande am Ende über die Wange streicht und sie mit einem "Nun geh und grüße deine *sie zögert* Schwester von mir!" ist ihr Herz wieder leicht und sie hüpft zum Grünsprossenhof und überlegt wem sie dort allen von ihrem großen Abenteuer erzählen kann und wie sie es am besten ausschmücken wird...

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